automatica 2023

Marie Saverino,

Vielseitige Aussteller rund um Robotik und Automation

Die automatica – Leitmesse für intelligente Automation und Robotik – findet auch dieses Jahr statt. Grund dafür ist der Wechsel in einen neuen Rhythmus. Von nun an trifft sich die internationale Automationsbranche stets in ungeraden Jahren auf dem Münchner Messegelände, parallel zur Laser World of Photonics.

© Messe München

Projektleiterin Anja Schneider blickt optimistisch auf die Veranstaltung im kommenden Sommer: „Unser Leben wird immer stärker von globalen Herausforderungen wie Lieferkettenproblematik oder Fachkräftemangel bestimmt. Robotik und Automation als Schlüsseltechnologien bieten hierfür die passenden Lösungen. Nur intelligent automatisiert und digital vernetzt lässt sich wirtschaftlich und nachhaltig produzieren. Wie das funktioniert, zeigt die automatica in München.“

Key Player haben ihre Teilnahme bereits bestätigt

Rund viereinhalb Monate vor Beginn der Veranstaltung, die vom 27. – 30. Juni stattfinden wird, füllen sich die Hallenflächen und die komplette Wertschöpfungskette der Robotik und Automation ist abgebildet. Bei der Robotik haben unter anderem ABB, Fanuc, Kawasaki, Kuka, Stäubli, Universal Robots und Yaskawa ihre Teilnahme zugesagt.

Im Bereich Montage- und Handhabungstechnik sind Afag, Bosch Rexroth, Deprag, Festo, Hahn Group, Mikron, PIA Automation, Schaeffler, Schunk sowie Weber Schraubautomaten vertreten. Zu den Ausstellern der Industriellen Bildverarbeitung zählen unter anderem Basler, Carl Zeiss, Cognex, IDS, MVTec, VMT und auch Visio Nerf.

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Außerdem werden weitere namhafte Aussteller wie Beckhoff, Heidenhain, ifm sowie Murrelektronik und Siemens ihre Produkte und Lösungen in München präsentieren.

Neben den führenden Unternehmen aus der Automationsbranche sind auch viele spannende Newcomer an Bord. „Auch die Konjunkturprognosen für Robotik und Automation gestalten sich derzeit positiv - gute Aussichten also für eine spannende und lohnende automatica 2023“, fasst Anja Schneider zusammen.

Digitale Integration und KI, Nachhaltige Produktion, Zukunft der Arbeit

Drei Leitthemen stellt die automatica 2023 in den Mittelpunkt: Digitale Integration und KI, Nachhaltige Produktion sowie Zukunft der Arbeit.

Der Bereich Digitale Integration und KI thematisiert unter anderem Augmented/Virtual Reality. Digital Twins sowie Standards für die vernetzte Produktion.

Nachhaltige Produktion setzt sich aus den Elementen CO2-Neutralität, Kreislaufwirtschaft, Wandelbarkeit der Produktion und KI sowie Green-Tech zusammen.

Die Zukunft der Arbeit ist eng mit den Begriffen Mensch-Maschine-Kollaboration, Service-Robotik sowie Mobile Robotik verknüpft. Unter dem Motto „ease-of-use“ sollen auch KMUs sowie weniger automatisierte Branchen weit über das produzierende Gewerbe hinaus Zugang zur Automation und somit Unterstützung bei der Kompensation des Fachkräftemangels erhalten.

munich_i zum dritten Mal im Rahmen der automatica

Mit bisher zwei Veranstaltungen hat sich die Hightech-Plattform munich_i zu einem der führenden Formate für Robotik und KI entwickelt. „Wir sind sehr froh, gemeinsam mit unserem Partner MIRMI (Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence) der Technischen Universität München auch in diesem Jahr Orientierung auf dem Gebiet Künstliche Intelligenz und Robotik zu geben und gleichzeitig diese Entwicklungen in den ethisch-gesellschaftlichen Kontext zu setzen“, erklärt Anja Schneider. munich_i besteht aus dem Hightech-Summit am Mittwoch, den 28. Juni 2023, der Robotik- und KI-Sonderschau AI.Society mit seinem umfangreichen Rahmenprogramm, bestehend aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, sowie dem hybriden Robotik- Wettbewerb namens Robothon.

automatica Rahmenprogramm 2023

Darüber hinaus erwartet die Besucher und Besucherinnen an den vier Messetagen ein umfangreiches Rahmenprogramm. Neben bewährten Formaten wie der Start-up Arena, den Gemeinschaftsständen für Industrielle Bildverarbeitung oder Smart Maintenance sowie den Forenbühnen fokussiert die automatica 2023 folgende Themen: „Mobile Roboter in der Produktion“, Servicerobotik und die Förderung von Nachwuchskräften. „Die Schwerpunkte im Rahmenprogramm besitzen ein großes Potential für Dialog und Diskussionen. Hiervon versprechen wir uns einen besonderen Mehrwert für alle Teilnehmer“, betont Anja Schneider.

In der TestZone für Robotermodelle stehen in diesem Jahr besonders kleine und mittelständige Unternehmen mit noch geringem Automationsgrad im Mittelpunkt.

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