Trumpf und Stopa

Andreas Mühlbauer,

Strategische Partnerschaft für Smart-Factory-Lösungen

Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf und einer der führenden Hersteller von automatisierten Lager-Systemen, Stopa, wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Unternehmen jetzt bekanntgegeben.

Trumpf und Stopa haben eine Partnerschaft bekanntgegeben. © Trumpf Group

Stopa liefert unter anderem für die Smart Factory Lösungen von Trumpf automatisierte Lagersysteme. Kunden können damit ihre Maschinen auto-matisiert be- und entladen und logistisch miteinander vernetzen. Die Produktivität in der Fertigung steigt, da unproduktive Nebenzeiten stark reduziert werden.

Lagersysteme von Stopa lassen sich optimal an wachsende Herausforderungen moderner Smart Factory Fertigungen anpassen oder in bestehende Fabriken integrieren. Ihre besonderen Vorteile zeigt die Automatisierung in Verbindung mit der neuen Trumpf Software Oseon – damit lässt sich die Produktionsplanung und -steuerung noch mehr vereinfachen, bis hin zum vollautomatischen Betrieb der Blechfertigung.

Trumpf setzt beim Ausbau seiner Smart Factory Lösungen stark auf Partnerschaften und offene Standards. Dazu zählen sowohl die offenen Schnittstellen von umati, die offenen Ortungsstandards von omlox als auch die bereits bestehenden Partnerschaften mit dem Intralogistikspezialisten Jungheinrich, dem Coilhandling-, Richtmaschinen- und Entgratmaschinenexperten ARKU, dem Maschinensoftwarehaus Lantek sowie STARMATIK, einem Spezialisten für kundenindividuelle Automatisierungslösungen.

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Zuletzt hatte Trumpf den Bereich der Smart Factory Solutions unter einem organisatorischen Dach fachbereichsübergreifend zur Ausrichtung auf weiteres Wachstum zusammengefasst.

Stopa wurde 1963 in Achern in Deutschland gegründet und beschäftigt rund 370 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist auf automatisierte Lagersysteme für Bleche und Langgut sowie auf vollautomatische Parksysteme spezialisiert.

„Nach mehr als 35 Jahren erfolgreicher Partnerschaft mit Trumpf in der Automatisierung der Produktion freuen wir uns jetzt darauf, den nächsten gemeinsamen Schritt zu gehen“, sagt Michael Stolzer, Gesellschafter der Stopa Anlagenbau GmbH.

Till Küppers, Geschäftsführer Produktion Werkzeugmaschinen von Trumpf, betont: „Damit wollen wir mit Stopa den gemeinsamen Erfolg auf eine neue und zukunftssichere Basis stellen, vor allem im Ausbau unserer Smart Factory Lösungen. Gemeinsam mit Stopa werden wir unseren Kunden künftig ein noch umfangreiches Angebot an effizienten, nachhaltigen und produktivitätssteigernden Lösungen machen können“.

Die Beteiligung von Trumpf an Stopa steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die relevanten Kartellbehörden. 

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