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RFID-Daten filtern
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Hunderte von Informationen kann ein RFID-Reader pro Sekunde über Funk erfassen. Um einen unterbrechungsfreien Ablauf des Produktionsprozesses zu gewährleisten, müssen diese Datenmengen in Echtzeit verarbeitet werden. Doch sowohl PCs als auch Anwendungsprogramme wie etwa SAP und WMS sind angesichts solch großer Massen an Informationen überlastet. „Das identIQ mini funktioniert daher wie ein Filter“, erklärt Michael Wack, Geschäftsführer von IdentPro. Das Steuergerät wird als Adapter zwischen Reader und Applikation montiert. Die Technik funktioniert dabei vollautomatisch und unterstützt Lesegeräte aller namhaften Hersteller. Der Anwender muss lediglich über eine einfache Benutzeroberfläche grundsätzliche Parameter, etwa den Hersteller des Readers und den Kommunikationsweg, eingeben. Im Produktionsprozess wird pro Lesegerät jeweils ein identIQ mini installiert. Das Gerät funktioniert autark, wird einfach in den Produktionsprozess installiert und kann unabhängig von der IT und der SPS konfiguriert werden. Die Konfiguration läuft über das PC-Visualisierungs- und Engineertool identVUE, eine Software von IdentPro, über die die erforderlichen Lesebereiche definiert werdenWenn zur Datenbank temporär keine Verbindung besteht, kann das Gerät die Ereignisse zwischenspeichern. Das System funktioniert auch bidirektional: Daten von der IT oder aus der SPS können wieder auf den Transponder geschrieben werden. bwHalle 17, Stand B08