Hydroschwenkeinheit

Konstantes Moment

Für das Einschwenken von Werkzeugen und Vorrichtungen im Betriebsmittelbau sind häufig einfache Pneumatikzylinder im Einsatz. Anspruchsvoller wird diese Aufgabe, wenn Taktzeit eine entscheidende Rolle spielt; die Kompressibilität der Luft steht jedem Versuch einer halbwegs kontrollierten Regelung des Bewegungsablaufs entgegen.

Hydroschwenkeinheit KS (Foto: Tünkers)

So ergibt sich eine Drehmomentlücke bei konventionellen Schwenkeinheiten, in der das vom Zylinder auf den Drehbolzen und damit auf den Arm wirkende Drehmoment in der Endstellung um etwa 50 Prozent abfällt.

Die Hydroschwenkeinheit der KS-Serie von Tünkers kombiniert aus diesem Grund den Druckluftzylinder mit einem parallel angeordneten Hydraulikzylinder, der mit einer wie ein „Hammerkopf“ gedrehten Kniehebelmechanik ein konstantes Drehmoment erzeugt. Das inkompressible Medium ermöglicht über eine definierte Drosselung des Ölstroms eine konstante und schwingungsfreie Schwenkgeschwindigkeit. Zusätzlich lässt sich über die Absperrung des Ölstroms die Bewegung in jeder Position stoppen; eine zusätzliche Bremse ist hier verzichtbar. pb

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