Brandmelderzentrale
Einfache Bedienung und fortlaufende Dokumentation
Minimax hat die Brandmelder- und Löschsteuerzentrale Clunid FMZ6000 auf den Markt gebracht. Sie soll die Brandmeldetechnik und die Überwachung und Ansteuerung von Löschanlagen aller Art verbessern.
Die einfache Bedienung über ein Touchdisplay trägt laut Minimax zur Sicherheit im Betrieb bei. Eine leistungsfähige Netzwerktechnologie ermöglicht die Steuerung anderer Bereiche der brandschutztechnischen Betriebstechnik und vereinfacht damit die Durchführung einer Wirkprinzip-Prüfung. Das soll neue Maßstäbe in der Brandmelde- und Löschsteuertechnik setzen.
Jede Zentrale wird modular aufgebaut und damit mit genau der Technik ausgestattet, die für die jeweilige Applikation benötigt wird. Hohe Rechnerleistungen und großzügig dimensionierte Ereignis- bzw. Historyspeicher erlauben es, das System frei zu skalieren. Die zentrale Signalverarbeitungseinheit sowie die Prozessoren auf allen Modulen und Bereichsbedienfeldern sind redundant ausgeführt. Selbst bei Austausch einzelner Funktionsmodule ist der Betrieb unterbrechungsfrei möglich. Automatische Plausibilitätsprüfungen verhindern zudem Fehler bei der Konfiguration. Diagnosefunktionen mit Vorschlägen für Abstellmaßnahmen steigern die Zuverlässigkeit der Gesamtanlage.
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Das farbige 7"-Touchdisplay macht die Bedienung einfach und übersichtlich. Die Nutzerführung ist intuitiv, Betriebszustände werden durch die Farbe des Displays visualisiert und Meldungen in Volltext angezeigt. Zusätzliche Funktionen lassen sich über programmierbare Bereichsbedienfelder visualisieren und steuern. Viele Parameter können hier direkt an der Zentrale, ohne die Nutzung weiterer Werkzeuge, eingegeben werden. Die Konfigurationssoftware LogicManager erzeugt laufend automatisch eine übersichtliche Anlagendokumentation. So wird bei Konfigurationsänderungen und Nutzungsänderungen die Dokumentation intern automatisch verfolgt und angepasst. Funktionsprüfungen bei Servicetätigkeiten, Modernisierungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen sind nutzergeführt und werden ebenfalls sicher und automatisch in der Zentrale dokumentiert. Statusinformationen aus dem Betrieb der Anlage ergänzen die Dokumentation und stehen jederzeit für Trendauswertungen zur Verfügung.
Eine breite Auswahl von Detektoren und Aktoren steht zum Einsatz zur Verfügung. Alle Melderprotokolle sind für adressierbare Loop-Teilnehmer abwärtskompatibel. Das Modulkonzept bietet eine Reihe zusätzlicher Vorteile für Projektierung und Service. Alle Module haben die gleiche Breite und passen unabhängig vom Modultyp auf jeden beliebigen Steckplatz. Hierdurch lässt sich der Raum im Zentralengehäuse flexibel und optimal ausnutzen. Die Adressierung erfolgt bei Einbau eines Moduls automatisch, sodass die Zentrale umgehend betriebsbereit ist.