Polyamid-Pulver für 3D-Druck

Evonik bei HPs Open Platform Programm dabei

Evonik Industries beteiligt sich am „Open Platform Program“ für neue 3D-Druck-Materialien von HP Inc. und führt neue Pulvermaterialien für die HP Multi Jet Fusion™–Technologie in den Markt ein.

Modellhafte aus dem Polyamid 12-Pulver Vestosint im 3D-Druck hergestellte Bauteile.

Von der Beteiligung an dem „Open Platform Program“ von HP verspricht sich Evonik einen weiteren Entwicklungsschub bei den additiven Fertigungstechnologien in Richtung großserientauglicher Produktion von Bauteilen etwa für die Automobil- oder Luftfahrtindustrie. Der Konzern beabsichtigt dabei spezielle Pulvermaterialien für diese innovative 3D-Druck-Technologie in das Programm zu bringen.  

„Die Multi Jet Fusion™-Technologie von HP eröffnet neue 3D-Druck-Anwendungen und schafft damit die Voraussetzung, an neuen Materialien für die Zukunft zu forschen”, so Dr. Matthias Kottenhahn, Leiter des Geschäftsgebietes High Performance Polymers von Evonik.  

Jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von Polyamid-Pulver  

Evonik entwickelt bereits seit Jahren spezielle Kunststoffmaterialien, die die industrielle Fertigung von Hightech-Bauteilen im 3D-Druck ermöglichen. Die Polyamid 12-basierten Pulver der Marke Vestosint sind hinsichtlich der Verarbeitung und des Eigenschaftsprofils perfekt auf die jeweilige 3D-Drucktechnologie abgestimmt.  

Bei Vestosint handelt es sich um modifizierte Polyamid-basierte Pulver, die nach einem speziellen Evonik-eigenen Verfahren am Standort Marl hergestellt werden. Der Konzern erweitert aktuell die vorhandenen Jahreskapazitäten für Vestosint, um unter anderem die steigende Nachfrage im Bereich 3D-Druck langfristig decken zu können. Die neue Produktionsstraße soll Ende 2017 in Betrieb gehen. kf

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