Greiftechnik auf der SPS
Digitalisierung des Greifens
„Digitale Technologie und die Methoden der Künstlichen Intelligenz werden die Montage und Handhabung in den kommenden Jahren revolutionieren“, betont CEO Henrik A. Schunk im Vorfeld der SPS 2019.
Zwei grundlegende Entwicklungsrichtungen seien aktuell erkennbar: zum einen der Trend zur Simplifizierung, sprich ein einfacher Einstieg in die Robotik und eine intuitive Bedienung von Robotern und Montagesystemen. Zum anderen der Trend zu smarten Lösungen: Immer mehr Funktionen, Sensorik und Intelligenz würden unmittelbar in Greifsystemkomponenten integriert. „Greifsysteme von morgen sind intuitiv programmierbar, flexibel einsetzbar, sie überwachen den Produktionsprozess und können zunehmend autonom betrieben werden“, so der geschäftsführende Gesellschafter, CEO, von Schunk aus Lauffen am Neckar.
Die Digitalisierungsstrategie von Schunk endet dabei längst nicht bei der reinen Komponente. Vielmehr spannt das Unternehmen einen digitalen Gesamtrahmen vom Berechnungs- und Auslegungstool über digitale Zwillinge für Konstruktion und Simulation bis zur Inbetriebnahme und dem laufenden Prozess. Am Beispiel des intelligenten Profinet-Kleinteilegreifers EGI wird Schunk auf der SPS präsentieren, wie eine solche digitale Integration erfolgreich gelingen kann und welche Vorteile damit verbunden sind.
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Außerdem mit dabei: ein smarter Großhubgreifer mit Plug-&-Work-Schnittstelle für die Leichtbauroboter von Universal Robots, ein intelligentes Drehmodul sowie Co-act-Greifer für kollaborative Anwendungen.
SPS: Halle 3A, Stand 450