Automatisierungsbausteine
Neun Steine im Kasten
Automationstechnik ist der Schlüssel zur kosteneffizienten und qualitätsoptimierten Produktion von Serienprodukten. Ein Beispiel ist hierfür die Automobilindustrie, die etwa in der Karosseriefertigung auf einen fast hundertprozentigen Automatisierungsgrad setzt.
In Automationsanlagen dominieren meist vollverkettete Linien, in denen der Werker nur noch Zubringerdienste leistet oder für den Abtransport der Teile zuständig ist. Für den reibungslosen Ablauf sorgt hier die Standardisierung. Mit dem Modularisierungsansatz lassen sich Automationsaufgaben in einfache, stets wiederholende Funktionen gliedern.
Üblicherweise geht es darum, ein Werkstück zu fixieren, zu spannen, zu bearbeiten, mit weiteren Werkstücken zu verbinden und dieses Halberzeugnis an die nächste Station zu übergeben, zu transportieren. Für diese erforderlichen Schritte hat Tünkers neun Bausteine der Automation abgeleitet: Spannen, Positionieren, Verfahren, Umformen, Fördern, Greifen, Drehen, Schweißen und Transportieren. Bei Tünkers liegt der Fokus auf der Blechverarbeitung speziell im Karosseriebau in der Automobilindustrie. Mit diesen neuen Bausteinen im Werkzeugkasten rückt für Tünkers das Ziel näher, Vorrichtungen nicht mehr individuell zu konstruieren sondern entsprechend der benötigten Funktionen im CAD-System mit dem Baustein-Modellen zusammenzufügen. pb