Filtertechnik
Drahtgewebefilter in der Medizintechnik
In kaum einem industriellen Entwicklungsbereich werden so hohe Anforderungen an Produkte gestellt wie in der Medizintechnik. Schließlich hängen von der Leistung und verlässlichen Qualität medizinischer Geräte Menschenleben ab.
Und in kaum einem industriellen Entwicklungsbereich wird Metalldrahtgewebe als Filtermedium so unterschätzt. Wie Metalldrahtgewebe als Filtermedium hier eine entscheidende Rolle spielt, wollen wir im Folgenden beleuchten.
Das Wichtigste vorab: Drahtgewebe ist kein Maschendrahtzaun! Zur Veranschaulichung eignet sich eher der Vergleich mit einem Textilgewebe, denn dessen Webvorgang hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Fertigungsprozess von Drahtgewebe. Die Dimensionen reichen von grobmaschigen Drahtgeweben – daher auch die Assoziation mit Zäunen – bis hin zu sehr feinen Filtergeweben, die in der Medizintechnik eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Filtertüchern aus Kunststoff, Baumwolle oder Zellulose darstellen.
Vorteile von Drahtgewebe in der Medizintechnik
Metalldrahtgewebe bieten ideale Voraussetzungen zum Filtern und Trennen fester, flüssiger oder gasförmiger Medien. Die anwendungsspezifischen Eigenschaften reichen von hoher Präzision und Effizienz bis hin zu ganz zukunftsweisenden Vorteilen wie der Nachhaltigkeit.