Coaching-Initiative

Mara Hofacker,

Beratungspaket: Umstellen auf Wasserstrahl

Der Wasserstrahl-Spezialist STM bietet Betrieben, die eine Umstellung auf Wasserstrahlschneiden angehen möchten, eine kostenlose Unternehmensberatung an.

Die Beratung von STM dient der zügigen Umstellung auf Wasserstrahltechnik auf der ganzen Linie. © StM Stein-Moser

Kleine und mittlere Unternehmen haben in der gegenwärtigen Wirtschaftslage einen entscheidenden Vorteil: Sie können schneller als Konzerne reagieren. Das gilt vor allem für diejenigen, die vor Ort und nicht von Zulieferern abhängig sind sowie im Betrieb über ein universelles Bearbeitungs-Know-how bzw. -Repertoire verfügen. Genau deshalb haben Wasserstrahl-Anwender jetzt die Nase vorn. Diese Betriebe profitieren von der Notlage, da sie Lieferausfälle von Übersee branchenübergreifend ausgleichen und sich verstärkt in der just in time-Produktion großer Chargen beweisen können. Grund genug für den Hersteller STM, aus der Krise eine Win-win-Situation zu machen und Betrieben die zügige Umstellung auf Wasserstrahl auf der ganzen Linie zu erleichtern. Zu diesem Zweck bietet STM Betrieben eine kostenlose Unternehmensberatung, die neben Business-Plänen, Bedarfsanalysen, Kosten-Nutzen-Kalkulationen, Digitalisierungs-Fragen auch die Prozessoptimierung in der Fertigung einschließt. Zu diesem Zweck arbeitet sich ein erfahrener STM-Applikations-Ingenieur in die individuelle Unternehmenssituation ein, macht Vorschläge und präsentiert konkrete Wasserstrahl-Lösungen, die mit kostenlosen Testschnitten belegt und durch Schulungen bewältigbar werden. Zum Coaching-Paket gehört nicht zuletzt die Vermittlung von Gebrauchtanlagen und ein eigenes Finanzierungsmodell, das demnächst marktreif werden soll. All das wird in Quarantänezeiten mit Hilfe moderner Konferenztechnik aus der Ferne umgesetzt. Die Aktion läuft vorerst bis zum 30.08.2020.  

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STM hat sein Wasserstrahl-System in den letzten 30 Jahren zu einem Modul-System ausgebaut, das den „Big 5“ zukunftsfähiger Fertigung gerecht wird: Flexibilität, Wirtschaftlichkeit, hoher Automatisierungsgrad, Ressourcen- und Energie-Effizienz sowie Nachhaltigkeit:

1. Flexibilität

Wasserstrahlenschneiden ist vielseitig einsetzbar. Das Kaltschneideverfahren eignet sich z. B. für Stahl, Aluminium, Buntmetall, Glas, Stein, Kunststoff und Verbundstoffe. Ohne Umrüstaufwand können verschiedene Materialien in Stärken von 0,1 bis 300 mm zügig und in hoher Qualität geschnitten werden. Dabei ist Reinwasser- und Abrasivschneiden parallel möglich – unabhängig davon, ob 2-D, 3-D, Rohr- oder Roboterschneiden gewünscht ist. Und ganz egal, ob Prototyp, Kleinserie oder große Mengen. Mit Wasserstrahl ist beispielsweise die serienmäßige Fertigung des allseits benötigte Corona-Spuckschutzes in Kassenbereichen genauso möglich wie die Herstellung von Mundschutz-Rohlingen.

Mit Wasserstrahl nahezu jedes Material schneiden. © StM Stein-Moser

2. Wirtschaftlichkeit

Egal ob Einzel- oder Serienfertigung, dieses Kaltschneideverfahren garantiert eine kostengünstige Produktion bei maximaler Präzision, geringen Schnittbreiten und bester Schnittkantenqualität. Auf Basis von herkömmlichen CAD-Daten ermöglicht die Technologie die material- und zeitsparende Verschachtelung mehrerer Arbeitsgänge. Auch sehr komplexe Formen können mit Präzision und sauberen Schnittkanten gefertigt werden, ohne dass Material bzw. Oberflächen deformiert werden.Mit einem Standard-PC und der intelligenten SmartCut-Software von STM können Zeichnungen schnell importiert und Schneidparameter definiert werden. Schneidzeit und Kosten werden pro Auftrag vom System errechnet, so dass die Fertigung im idealen Schneidbereich jederzeit kontrolliert werden kann. Störungen sind problemlos in Eigenregie oder per Fernwartung zu beheben. Die sonst übliche Nachbearbeitung durch thermische Verformung oder Grate fällt vollständig weg. Der Wartungsbedarf ist ebenfalls gering, Probleme können meist per Fernwartung gelöst werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die hohe Verschleißfestigkeit der Anlagen: Dank der Tatsache, dass STM ausschließlich langfristig verfügbare Serienkomponenten einsetzt, sollen die Anlagen nach Unternehmensangaben praktisch unbegrenzte Haltbarkeit haben und sind außerdem nach Bedarf aufrüstbar. Eine gute Logistik mit kurzen Transportwegen und ein überaus kundennaher Support garantiert den reibungslosen Betrieb.

3. Digitalisierung

STM Wasserstrahlschneide-Anlagen zeichnen sich durch einen hohen Automatisierungsgrad und Bedienkomfort aus. Schneidaufträge können daher nahezu rund um abgewickelt werden. STM-Anlagen sind außerdem M2M-fähig und ermöglichen den Datenaustausch über alle aktuell möglichen Schnittstellen. Dafür sorgt zum einen die SmartCut Software, die einen komplexen Datenaustausch mit Arbeitsvorbereitung, CRM- und Prozessleitsystemen ermöglicht. Zum Anderen können die Anlagen an genormte Schnittstellen wie ProfiNET, ProfiBUS, UDP-Protokoll oder OPC-Server angebunden werden, um sie mit anderen Schneidmaschinen, Bestückungsautomaten oder Robotern zu vernetzen.

Die Applikations-Ingenieure von STM sind zudem darauf eingestellt, Kunden bei der Digitalisierung der Fertigungzu unterstützen und interdisziplinär alle Möglichkeiten in puncto Datenaustausch und intelligente Datenverarbeitung auszuloten.

4. Energie- und Ressourcen-Effizienz

StM SmartCut: Schneidsoftware für einfache Bedienung. © StM Stein-Moser

Wasserstrahlschneiden ist als Kaltschneideverfahren per se energieeffizient. Bei STM wird dieser Vorzug auch konstruktiv unterstützt. So sind STM-Wasserstrahlschneide-Systeme serienmäßig mit stromsparenden Antrieben und Führungen in Leichtbauweise, energiesparenden LED-Beleuchtungen und einer hocheffizienten Stromversorgung ausgerüstet. Beim Herzstück der Wasserstrahlschneidanlagen, der Hochdruckpumpe, sorgt das ideale Verhältnis zwischen KW-Anschlusswert zu Druck und Liter pro Minute zudem für minimalen Energiebedarf.

Aber auch über den Energieaspekt hinaus hilft Wasserstrahlschneiden „powerd by STM“, Ressourcen zu sparen. Es erfordert minimale Personal- und Werkzeugkosten. Der Materialverbrauch wird durch technische Feinheiten wie der stufenlosen Abrasivdosierung und der effizienten Schachtelung von Schneidaufträgen minimiert.

5. Nachhaltigkeit

Ökologisch wird Wasserstrahlschneiden durch die Tatsache attraktiv, dass während des Betriebes weder Gase noch Staub entstehen. Das Brauchwasser und Dichtungen können zudem leicht recycelt, z.B. mit der weltweit einzigartigen vollautiomatischen Wiederaufbereitungsanlage „OneClean“ für Wasser und Abrasiv. Alle Reststoffe können fachgerecht getrennt und entsorgt werden. Die Anlagen haben zudem lange Laufzeiten, einzelne Komponenten von Altanlagen sind bei Neuanschaffungen weiter einsetzbar, da das STM-Modulsystem nahezu vollkompatibel ist.

Nach Unterlagen von STM

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