Weiss greift schneller zu
500 Zyklen pro Minute
Erstmals ist es bei Weiss Robotics gelungen, sowohl Ventiltechnik und Positionssensorik als auch eine leistungsfähige elektronische Steuerung in einem kompakten und zuverlässigen Greifmodul zu vereinen: Die Greiferserie RPG (Automatica Halle A5, Stand 219) macht den Greifprozess nicht nur zuverlässiger als dies mit herkömmlichen pneumatischen Greiflösungen möglich wäre, sondern gleichzeitig auch erheblich schneller.
Denn die integrierte Greifteilerkennung ist auf eine schnelle Erkennung und Sicherung des Griffs optimiert und ermöglicht so bei Nenndruck bis zu 500 Greifzyklen pro Minute. Dabei sind die Greifmodule der RPG-Serie auch energiesparend – dank der eingebauten Ventile, die das Totvolumen in den Schläuchen zwischen dem Greifmodul und den sonst üblichen Ventilinseln vermeiden, sowie einer ausgeklügelten Software, benötigen sie im Mittel 70 Prozent weniger Druckluft als konventionelle Lösungen mit externen Ventilen.
Anbindung über IO-Link
Die Anbindung an die Prozesssteuerung erfolgt direkt über die integrierte IO-Link Schnittstelle, mit der das Greifmodul auch jederzeit diagnostiziert und Prozessparameter abgefragt werden können. Damit will Weiss Robotics eine zentrale Forderung für die Umsetzung vorbeugender Wartung bei modernen Produktionsanlagen erfüllt haben.
Die neuen Greifmodule der RPG-Serie verfügen über verwindungssteife Gehäuse und sind mit bewährten T-Nutenführungen ausgestattet. Sie integrieren sowohl eine lineare Positionsmessung, die erforderlichen Ventile als auch die Elektronik zur Ansteuerung der Greifbewegung, so dass keine externen Komponenten mehr erforderlich sind. Die Einstellung der virtuellen Endschalter erfolgt komfortabel über das Projektierungstool der Steuerung. Damit bieten die Greifmodule der RPG-Serie höchste Prozesssicherheit und Zuverlässigkeit bei minimalem Integrationsaufwand.
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Die Greifmodule der RPG-Serie sind in den Baugrößen 75 und 120 erhältlich und ab Lager lieferbar. bw