Isolierende Maschinenschutztore
Schnelllauftore mit kurzer Offenhaltezeit lassen die Milch kalt
Tradition, Qualität und Hochtechnologie stehen bei den Milchwerken Berchtesgadener Land an erster Stelle.
Gefleckte Kühe, hohe Laufgeschwindigkeiten, 1.700 Bauernhöfe, effiziente Maschinenschutztore, engagierte Milchbauern und 300 Millionen Kilogramm Milch pro Jahr: Die Genossenschaftsmolkerei Milchwerke Berchtesgadener Land verarbeitet und veredelt Milch aus dem Einzugsgebiet vom Watzmann bis zur Zugspitze nach höchsten hygienischen Standards. Modernste Anlagen, unter anderem Schnelllauftore von Efaflex, garantieren, dass Frischeprodukte und haltbare Milch zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommen.
„Am wichtigsten ist für mich die Zuverlässigkeit der Tore von Efaflex“, begründet Johann Hager, Senior Technischer Leiter der Milchwerke Berchtesgadener Land, den Einsatz der inzwischen 93 Tore des Herstellers schnelllaufender Tore für die Industrie. Die Maschinenschutztore EFA-SRT MS, durch die alle Paletten von der Förderstrecke in der Produktion vollautomatisch auf elektronisch gesteuerte Elektrohängewagen geladen werden, öffnen und schließen im Minutentakt.
Die Maschinenschutztore EFA-SRT MS von Efaflex sind geeignet als bewegende, trennende Schutzeinrichtung mit Performancelevel „d“ und lassen sich durch ihre raumsparende, in sich geschlossene Bauweise sehr gut in geforderte Schutzeinrichtungen einpassen. Sie dienen ausschließlich zum Verriegeln von Öffnungen in oder an Maschinen gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und zeichnen sich durch Belastbarkeit und Stabilität aus. Das Standard-Torblatt ist volltransparent und wird serienmäßig mit Warnstreifen versehen. Auch farbige, hochreißfeste und querstabile Behänge sind lieferbar. Alle Behangvarianten sind frei von lackbenetzungsstörenden Substanzen.
Das Zusammenspiel einer leistungsstarken Frequenzumrichter-Steuerung und eines funktional angepassten Antriebs ermöglicht in Fertigungsprozessen die sehr hohe Taktzahl von bis zu 7 Zyklen pro Minute. Durch das Fehlen einer Gewichtsausgleichsmechanik sind die Seitenzargen sehr schmal ausgeführt, dadurch reduziert sich der Wartungs- und Verschleißanteil erheblich. Die Tore sind für 250.000 Lastwechsel pro Jahr ausgelegt.
Eine transparente Abdeckung bietet freien Blick auf den integrierten Sicherheitsendschalter der Kategorie 4 / Performancelevel „e“ nach DIN EN ISO 13849-1. Durch die optionalen Fußbodenstützen können die Schutzeinrichtungen auch freistehend aufgestellt werden. Bodenunebenheiten werden durch Nivellierschrauben ausgeglichen.
Alle Produkte, die in den drei Hochregallagern der Genossenschaftsmolkerei mit insgesamt 20.000 Palettenstellplätzen deponiert werden, werden durch Tore von Efaflex geschleust. Alle drei Lager werden vollautomatisch betrieben. Zwei der Gebäude sind Kühllager, die auf 4 Grad Celsius temperiert sind. „Wir sind ein in allen Bereichen nachhaltig arbeitender Betrieb“, erklärt Andreas Koch, stellvertretender technischer Leiter. „Ganz klar, dass wir auch den Energieaufwand im Sinne des Klimaschutzes für den Betrieb unserer Hochregallager möglichst gering halten.“ Die hervorragend isolierten Spiraltore EFA-SST-L Premium unterstützen diese Bemühungen der Genossenschaftsmolkerei: Sie lassen die Kälte durch ihre Isolierlamellen im Gebäude und reduzieren den Kälteverlust durch ihre schnellen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten sowie durch kurze Offenhaltezeiten von 10 Sekunden.
„Das Portfolio von Efaflex bietet Tore für nahezu alle Einsatzzwecke und die Beratung durch den Außendienst erfolgt bezogen auf die Einbauproblematik“, beschreibt Johann Hager die gute Zusammenarbeit der nach eigenen Angaben Bayerns älteste Bio-Molkerei mit dem Torhersteller. „Wir bekommen Tore für die Förderstrecken, wir erhalten isolierende Tore und ebenso haben wir für die Hygieneschleusen zwischen dem Produktionsgebäude eins und der Flaschenanlage Reinraumtore in Edelstahloptik im Einsatz.“