Motion Controller für Kleinantriebe
Neues Familienmitglied für den mittleren Leistungsbereich
Faulhaber hat einen weiteren gehäuselosen, kompakten Motion Controller im Programm, der sich vor allem für die Integration in Gerätebau- und Medizintechnikanwendungen anbietet. Mit 36 V und 3 A (Spitzenstrom 9 A) deckt er den Leistungsbereich bis ca. 100 W ab und eignet sich für DC-Motoren mit Encoder, bürstenlose Antriebe oder Linearmotoren.
Erst zusammen mit dem passenden Motion Controller werden Klein- und Kleinstmotoren zu einem zuverlässigen Antriebssystem. Zu seinem Motoren-Portfolio bietet der Antriebsspezialist Faulhaber deshalb eine breite Palette an Motion Controllern an, die in unterschiedlichen Leistungsklassen mit oder ohne Gehäuse für verschiedene Einsatzbereiche ausgelegt sind. Jetzt kommt ein weiteres gehäuseloses Familienmitglied hinzu: Der MC3603, der sich mit seinen kompakten Abmessungen vor allem für die Integration in Gerätebau- und Medizintechnikanwendungen eignet.
Mit 36 V und 3 A (Spitzenstrom 9 A) deckt er den mittleren Leistungsbereich bis ca. 100 W ab und eignet sich für „normale“ DC-Motoren mit Encoder, bürstenlose Antriebe und Linearmotoren. I/O-Umfang und Encoder-Schnittstellen entsprechen denen der gesamten Familie. Für die Kommunikation stehen USB, RS232, CANopen und EtherCAT zur Verfügung. Der Motion Controller enthält bereits die neue Firmware-Version „M“. Für eine einfache und komfortable Systemeinrichtung steht das neueste Update (Version 6.9) des Faulhaber Motion Managers zur Verfügung.
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EMV-gerechte Auslegung
Die Motion Controller decken mit dem neuen MC 3603 jetzt den gesamten für Klein- und Kleinstmotoren typischen Anwendungsbereich ab, angefangen vom nur briefmarkengroßen MC 3001 mit 30 W und 1 A (Spitzenstrom 2 A) bis hin zum größten Familienmitglied MC 5010 mit 10 A (Spitzenstrom 30 A), das für die Schaltschrankmontage ausgelegt ist und sich vor allem im industriellen Bereich bewährt hat. Alle Motion Controller entsprechen den aktuellen EMV-Vorschriften. Nicht nur die Hardware wurde entsprechend optimiert, sondern auch die Dokumentation neugestaltet, um den Anwender bei der Zertifizierung des eigenen Geräts bestmöglich zu unterstützen.