Formnext-Konferenz

Von Olympia bis zur automatisierten Serienfertigung

In Kooperation mit dem Konferenzpartner tct thematisiert die Formnext-Konferenz auch in diesem Jahr an allen vier Messetagen die Zukunft der Additiven Fertigung. Als Top-Speaker werden in diesem Jahr die Paraolympionikin Denise Schindler (3D-Druck von Prothesen), der Marktanalytiker Terry Wohlers und viele weiterer Experten erwartet.

Gleich nach ihrer Rückkehr von den Paralympics in Rio de Janeiro wird die dort mit Silber und Bronze dekorierte Radsportlerin, Weltmeisterin und Profi-Para-Sportlerin des Jahres 2012, Denise Schindler, am ersten Konferenztrag berichten, wie neue Technologien im Behindertensport den Weg zum Erfolg ebnen. Sie arbeitet an einem Verfahren mit, das Stümpfe von Amputationen digital vermisst und so den 3D-Druck von Prothesen ermöglicht.

Am zweiten Konferenztag diskutieren Sprecher u.a. von BMW, Deutsche Bahn, Laser Zentrum Hannover und Ricoh neueste industrielle Anwendungen und topaktuelle Entwicklungen. Felix Haeckel zeigt, wie BMW Additive Fertigungsverfahren nicht nur bei Prototypen, sondern auch in der Serienfertigung einsetzt und wie der Automobilhersteller dabei Prozessstabilität erreicht.

In seiner Keynote am Donnerstag zeichnet Terry Wohlers, international bekannter Marktanalyst und Vordenker, die Zukunft der Additiven Fertigungsverfahren. Der Präsident von Wohlers Associates geht dabei den hochaktuellen Fragen nach, wie weit sich 3D-Technologien weiter ausbreiten, wie sich dabei staatliche Förderungen sowie große Beteiligungen und Übernahmen auswirken und wie einzelne Unternehmen dieses Umfeld für den eigenen Erfolg nutzen können.

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Darüber hinaus präsentiert Martin Kurz vom international führenden Sensorhersteller Balluff die aktuellsten technischen Möglichkeiten für die Automatisierung von Additive Manufacturing. Kurz hebt unter anderem die Möglichkeiten in der Steuerung und Sensorik hervor und zeigt damit auch Wege für die weitere Entwicklung dieses für die Branche entscheidenden Feldes auf.

Unter dem Motto „Mobility goes additive" referiert Stefanie Brickwede von der Deutschen Bahn, wie der Schienenkonzern Additive Fertigung nutzt, um zum Beispiel Ersatzteile zu beschaffen und das Lager zu reduzieren. Einen Blick auf die künftige Herstellung von Konsumgütern mittels 3D-Druck wirft am dritten Konferenztag Franziska Kaut vom Branchenführer Procter & Gamble. Dr. Kaj Führer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt zeigt, welchen Einfluss verbesserte Maschinen-Technologie und neue Materialien beim 3-Druck von Kunststoffteilen haben können.

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