Einkaufsoptimierung für Wälzlagertechnik
Beste Wahl dank Vorklassifizierung
Mit der ABEG-Methode hat Findling Wälzlager eine transparente und berechenbare Entscheidungsgrundlage zur Vermeidung von Über- und Unterdimensionierung von Wälzlagern geschaffen. Diese Einkaufsoptimierung unterstützt Kunden dabei, stets das technisch und wirtschaftlich optimale Produkt aus dem umfangreichen Findling-Sortiment zu wählen.
Matchmaker+
ABEG steht für Advanced Bearing Expert Group. „Die Beratung nach dieser Methode ist unser Alleinstellungsmerkmal“, erklärt Klaus Findling, Geschäftsführer von Findling Wälzlager. „Mit unserem Berechnungs-Tool für die Lagerlebensdauer optimieren wir die Wälz- und Gleitlagerbeschaffung unserer Kunden, damit diese am Ende immer nur das bezahlen, was sie wirklich benötigen.“ Auf drei Berechnungs-Wegen führt die Methode Anwender aller Branchen zu einem Optimum an Kosteneffizienz:
Stets die richtige Leistungsklasse
Mit Down-Sizing lässt sich das kleinstmögliche Lager für die geforderte Lebensdauer ermitteln. Dies ermöglicht Einsparpotenziale von acht bis 15 Prozent. Mit Cost-Sizing wird für eine vorgegebene Anschlusskonstruktion immer der Wälzlager-Typ aus der kostengünstigsten Leistungsklasse gewählt. Dies ermöglicht Einsparpotentiale von 20 bis 30 Prozent. Mit Up-Sizing lassen sich technische Verbesserungen generieren und gleichzeitig Kosten sparen. Dies ermöglicht sogar Einsparpotenziale bis 35 Prozent.
Nützliche Vorklassifizierung
Ergebnis der ABEG-Analyse ist eine Empfehlung für eine der vier Leistungsklassen Premium, Supra, Eco und Easyroll. Mit dieser Klassifizierungs-Matrix lässt sich das vielfältige und bezüglich der Leistungsfähigkeit extrem unterschiedliche Angebot der Wälzlagertechnik von Findling übersichtlich abbilden. Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand: Statt sich mit der Frage der für die Anwender kaum ermittelbaren tatsächlichen Lebensdauer eines Produktes zu beschäftigen, nutzt dieser die Vorklassifizierung nach ABEG. Diese berücksichtigt sowohl designtechnische Tragzahlunterschiede als auch die Fertigungsmethoden, Rohmaterialien und Komponenten wie Fette.
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Software ABEG-Quickfinder findet beste Auswahl
„In der Anwenderberatung nutzen wir für die Lebensdauerberechnung unsere Software ABEG-Quickfinder“, erläutert Klaus Findling die Vorgehensweise. „Damit kommen wir im Handumdrehen zu einer technisch und wirtschaftlich optimalen Lagerauswahl und vermeiden Über- oder Unterdimensionierungen. Das Berechnungsprogramm zeigt übersichtlich mehrere mögliche Alternativen im Ergebnisfenster: Alle potenziell geeigneten Lager werden farbig dargestellt. So gelingt branchenübergreifend eine schnelle und zielsichere Auswahl von Wälz- oder Gleitlagern, die sich immer auch finanziell lohnt.“