Schnelllauftore

Efaflex bei Bayerische Pilze & Waldfrüchte Uwe Niklas

In Roding-Neubäu hat das Unternehmen Bayerische Pilze & Waldfrüchte Uwe Niklas seine Produktions- und Lagerhallen durch einen modernen Tiefkühltrakt erweitert. Dazu gehören ein Hochregallager sowie moderne Produktionsanlagen. Um die Temperatur in der Tiefkühlhalle trotz der vielen Staplerbewegungen konstant zu halten, hat sich das Unternehmen für ein Schnelllauf-Tiefkühltor von Efaflex entschieden.

Das Schnelllauf-Spiraltor von Efaflex öffnet und schließt so schnell, dass es kaum mehr Temperaturschwankungen im Tiefkühllager gibt.

Produzierende Firmen der Lebensmittelindustrie wie das Unternehmen Bayerische Pilze & Waldfrüchte Uwe Niklas müssen sich per se auf die Güte der Betriebsausrüstungen verlassen können. Das Familienunternehmen ist einer der bedeutendsten Anbieter für Frischpilze, Trockenpilze und Tiefkühlpilze. Unabhängig von der Jahreszeit beliefert das Unternehmen Großverbraucher, Gastronomie-Lieferanten, C+C Märkte, Handelsketten sowie, Discounter im In- und Ausland. In den vergangenen Jahren am stärksten gewachsen ist dabei der Bereich Tiefkühlprodukte.

An seinem Firmensitz im vorderen bayerischen Wald, in Roding-Neubäu hat das Unternehmen deshalb kürzlich seine Produktions- und Lagerhallen durch einen modernen Tiefkühltrakt erweitert. Den Mittelpunkt bilden dabei ein Hochregallager mit über 1.900 Paletten-Stellplätzen sowie zahlreiche moderne Produktionsanlagen. Für die Ausrüstung dieses neuen Tiefkühltrakts vertraute man unter anderem dem Spezialtor EFA-SST-TK-100 von Hersteller Efaflex.

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200 Öffnungszyklen an 300 Tagen im Jahr 

„Seit August 2014 ist das Tor fortlaufend in Betrieb und absolviert an 300 Tagen im Jahr jeweils mindestens 200 Öffnungszyklen“, berichtet Franz Seidl, der Technische Leiter der Bayerische Pilze & Waldfrüchte Uwe Niklas GmbH. Für den klugen Rechner ergeben sich daraus jährlich

60.000 Chancen zur Energieeinsparung! Ein Aspekt, der für das nachhaltig arbeitende Unternehmen nicht nur mit Blick auf die finanziellen Bilanzen wichtig ist. Vorher war die Tiefkühlhalle mit einem herkömmlichen Schiebetor abgeschlossen. Mit der Folge, dass jede Öffnung einen entsprechend großen Kälteverlust bedeutete – der irgendwo irgendwie wieder ausgeglichen werden musste. Heute, nach dem Einbau des Tiefkühltors EFA-SST-TK-100 von Hersteller Efaflex ist das alles besser: „Das neue Schnelllauf-Spiraltor öffnet und schließt so schnell, dass wir so gut wie keine Temperaturschwankungen mehr haben“, erklärt Franz Seidl.

Ein weiteres Industrietor – es hat die Produktkennung EFA-SRT – trennt den Bereich vor der Tiefkühlhalle von weiteren, höher temperierten Produktionsbereichen ab. Mit dieser Torschleuse herrschen dann vor dem Tiefkühltor konstant zwischen 3 und 5 Grad Celsius. Mit dem Resultat, dass an der Außenfläche des Tors zur Tiefkühlhalle kein unnötiges Schwitzwasser mehr anfallen kann.

Franz Seidl, Technischer Leiter Bayerische Pilze & Waldfrüchte Uwe Niklas GmbH: „Das Tor absolviert an 300 Tagen im Jahr jeweils mindestens 200 Öffnungszyklen.“

„Wir haben uns das Efaflex-Tiefkühltor in einem anderen Unternehmen angesehen. Auf Grund der langjährigen Zufriedenheit des Betreibers sowie nach Vergleichen und Einsicht in technische Unterlagen haben wir uns für diesen Hersteller entschieden“, berichtet der Technische Leiter. „Bei uns läuft das Tor ebenfalls ohne Probleme.“ Und das ist gut so, denn stünde das Tor still, hätte das recht fatale Folgen: „Wir könnten nicht pünktlich liefern oder bei Handbetrieb würde das schlimm für unsere ganze Ware.“

Die ausgeklügelte Neukonstruktion des Tiefkühltors EFA-SST-TK-100 folgt grundsätzlich dem Trend zu Produkten und Betriebsausrüstungen, die sich positiv auf die Energiebilanzen der Unternehmen auswirken. Das neue Schnelllauftor ist hochbelastbar und kann daher auch dauerhaft „taktend“ – besonders in Kühlhäusern mit häufigen Ein- oder Auslagerungsprozessen – effizient eingesetzt werden.

Dynamische Torblatt- und Spiralführung

Ein zweites Hinsehen wert sind auch die technischen bzw. konstruktiven Details: Eine dynamische Torblatt- und Spiralführung AFM (Active Framework Mechanism) sorgt beispielsweise dafür, dass das Torblatt im geschlossenen Zustand in Richtung Torzarge zu einer umlaufenden Profildichtung hin verschoben wird – mit der erfreulichen Konsequenz, dass es Tiefkühlbereiche somit nahezu hermetisch abschließt. Im Vergleich zu anderen Torkonstruktionen erfolgt die Torblattaufnahme in einer Spiralvorrichtung auf der äußeren – also der warmen – Seite des Tores.

Direkt in der Kälte werden Kontaktflächenheizungen eingesetzt, die in den umlaufenden Dichtprofilen, den Lamellendichtungen und im Kontaktleistenprofil integriert sind, um die Berührungsflächen der Dichtungen zum Torblatt, zum Boden und zu den einzelnen Lamellen des Torblattes eisfrei zu halten. Mit einem U-Wert von 0,62/m²K bei der Abmessung 4000 x 4500 mm bietet Efaflex ein besonders dichtes und gut isoliertes TK-Niedrigenergietor an.

Die hervorragende Isolation des EFA-SST-TK-100 mit dem Active Framework Mechanism von Efaflex wird unter anderem durch die Verwendung von 100 mm starken, thermisch getrennten und isolierten EFA-Therm-Lamellen erreicht. Die Lamellen sind einzeln an den Scharnierbändern befestigt. Das sorgt für die sprichwörtliche Laufkultur, unerreichte Langlebigkeit und höchste Funktionalität, auch durch schnellen und einfachen Lamellenwechsel. ms

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