Schunk mit neuem Headquarter in China
Löwenkampf ums Glück
In einem Festakt hat Schunk sein neues China-Headquarter in Shanghai eröffnet. Mit der Investition wolle er das Unternehmenswachstum in China weiter vorantreiben und die Präsenz vor Ort ausbauen, betonte der geschäftsführende Gesellschafter Henrik A. Schunk in seiner Eröffnungsrede.
Bereits seit 2003 ist das Unternehmen mit einer eigenen Ländergesellschaft in China vertreten und seither enorm gewachsen. Das neue Headquarter bezeichnet Henrik A. Schunk als einen wichtigen Meilenstein in der 70-jährigen Geschichte des Familienunternehmens. Mit dessen Eröffnung „beginnt für Schunk eine neue Ära auf dem chinesischen Markt“, so der Unternehmer. Drei entscheidende Vorteile biete der neue Standort: „Mehr Raum für die wachsende chinesische Belegschaft, mehr Kundennähe sowie mehr Know-how-Transfer durch das neue Schunk-Tech-Center.“ An funktionsfähigen Roboterzellen können die Besucher künftig live erleben, welche Wirkung mit Schunk-Komponenten zu erzielen ist. Darüber hinaus werden regelmäßig Seminare und Praxisschulungen mit erfahrenen Technikspezialisten angeboten. „Eines unserer wichtigsten Ziele in China ist es, unmittelbar vor Ort zu sein, wenn der Kunde uns braucht“, erläutert Henrik. A. Schunk. Langfristig verfolge Schunk das Ziel, die weltweite Markführerschaft bei Spanntechnik und Greifsystemen zu stärken und weiter auszubauen. Dabei werde China neben Europa und den USA ein drittes großes Standbein, so Schunk.
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Rund 150 Gäste, darunter die Top-Unternehmen aus den Bereichen Robotik und Produktion, nahmen an der Eröffnungszeremonie teil. In seiner Ansprache würdigte Dr. Simon Du, der Leiter der Schunk Intec China, das Engagement der Unternehmerfamilie Schunk. Das neue chinesische Headquarter biete mit all seinen Möglichkeiten exzellente Voraussetzungen für den Vertrieb und für einen umfassenden Kundenservice, so Dr. Du. Nach der feierlichen Durchtrennung des blauen Bandes begeisterte ein traditioneller chinesischer Löwentanz die Gäste. Bevor die beiden phantasievollen Löwen ihren Kampf um das Glück begannen, bemalten Henrik A. Schunk und Dr. Simon Du zunächst deren Augen und übergaben ihnen den sogenannten „Hong Bao“, einen kunstvoll verzierten, mit Geld gefüllten, roten Umschlag, der den Löwen und damit auch dem Unternehmen Glück bringen soll. bw