Schunk lässt Studierende an die Konstruktion

Plexiglas und Eichenholz

Wie lassen sich Smartphones spannend und kreativ ins Studium einbinden? Der Studiengang Mechatronik und Mikrosystemtechnik der Hochschule Heilbronn macht es vor und ließ bei dem von Schunk mit Preisgeldern in Höhe von 1.000 Euro geförderten Konstruktionswettbewerb Handys für Selfies und Kugelpanoramas rotieren.

Team 1 sicherte sich mit seiner Plexiglas-Konstruktion den ersten Platz. Auf dem Bild mit dabei: Professor Dr. Peter Ott (2.v.r.), der Lehrbeauftragte für Projektmanagement und Project Skills Herbert Streit (rechts) sowie Schunk-Entwicklungsingenieur Michael Franz (links). (Fotos: Sarah Arweiler, Hochschulenhoch3.de)

Insgesamt sechs Erstsemester-Teams stellten sich der von Studiengangleiter Prof. Peter Ott definierten Aufgabe. Zweieinhalb Monate lang entwickelten sie unter der Kurzformel „Rundum-sorglos-Selfie“ kreative Konstruktionen zur Befestigung eines Smartphones, die sich motorisiert in zwei Winkeln drehen können. Beim abschließenden Wettbewerb waren Jury und Teilnehmer sichtlich erstaunt, wie vielfältig die entwickelten Lösungsansätze waren und wie eng das Teilnehmerfeld beieinanderlag.

Beim Konstruktionswettbewerb überzeugten die Erstsemesterstudenten der Hochschule Heilbronn mit Erfindungsreichtum und technischem Geschick.

Kein Modell glich dem anderen. Von Holz über Aluminium bis hin zu Plexiglas kamen unterschiedlichste Werkstoffe zum Einsatz. So entwickelte beispielsweise das Team „Instawood“ ein Modell aus Eichenholz und nahm damit die Zielgruppe junger, gebildeter Menschen in den Blick, die Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Kopf-an-Kopf-Rennen

„Wie man sieht, gibt es nicht nur eine richtige Lösung, sondern viele. Jede Konstruktion ist reizvoll und attraktiv“, unterstrich Ott im Anschluss an die Wettbewerbspräsentationen und würdigte das Engagement aller Teilnehmer. Auch Juror Michael Franz, Entwicklungsingenieur bei Schunk lobte die Teams: „Ich bin begeistert, dass Sie in der kurzen Zeit so professionelle Modelle konstruiert haben.“ Lediglich minimale Unterschiede hätten in der Bewertung den Ausschlag gegeben, so Franz. Der erste Preis mit einer Plexiglas-Konstruktion ging an die Studierenden Michael Knarr, Ahmed Labidi, Melahat Cengiz und Franz Graf, deren Konstruktion im Gesamtpaket aus Funktionalität und Design überzeugte. Platz zwei ergatterten Lucas Wildermuth, Michael Kasin, Dominique Tchonlafi und Lena Baumgartner. Platz drei ging an Philipp Uhler, Lena Westerkamp, Anne Heine und Andreas Mellinger. Einen Sonderpreis erhielten Philipp Willmer, Christian Kraft, Akif Acpinar und Pierre Barthel für ihre originelle Präsentation. bw

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