Palettenpacksysteme
Günstiger Einstieg
Ausgelegt für häufig wechselnde Produktionschargen mit kleineren Stückzahlen bietet Hersteller Mosca seine neue, vollautomatische Palettenpackpresse LCU an.
Sie ist ein echtes Einstiegsmodell im Bereich der Palettenumreifung. Die Maschine eignet sich für den Einsatz in vielen verschiedenen Branchen und lässt sich in neue und bestehende Produktionslinien gut integrieren. Für einen schnelleren Durchlauf lässt sie sich auch mit zwei Ultraschall-Aggregaten ausstatten.
Die neue Palettenpackpresse LCU von Mosca ist standardmäßig mit einem verfahrbaren Sonixs-Aggregat zur parallelen Ultraschallverschweißung ausgestattet: Es bringt die Umreifung zunächst an der ersten Position an, fährt dann zur zweiten Position und setzt auch hier die Transportsicherung. Die Abstände der beiden Positionen orientieren sich hierbei an der Europalette und betragen entweder 440 oder 625 Millimeter.
„Mit der neuen LCU bieten wir kostenbewussten Weltmärkten wie etwa Asien oder Nordamerika ein leistungsstarkes Einstiegsmodell für eine zuverlässige Umreifung von Paletten“, sagt Christian Zwieb, der zuständig ist für das Produktmanagement im Hause Mosca. Als Ergänzung zu vollautomatischen High-End-Maschinen aus der KCK- oder der KPK-Reihe des Unternehmens ist die LCU mit ihrer Leistung vor allem für häufig wechselnde Produktionschargen mit geringen Stückzahlen ausgelegt.
Je nach Bedarf lassen sich verschiedene Zusatzoptionen auswählen. So stattet Mosca die LCU bei einem höheren Durchsatzbedarf mit zwei Sonixs-Ultraschall-Aggregaten aus. Mit einem Aggregat lassen sich bereits bis zu 95 Paletten pro Stunde parallel umreifen, mit zwei Aggregaten verarbeitet die LCU bis zu 150 Paletten.
Auf Wunsch zahlreicher Kunden verzichtet die neuen Palettpackpresse in der Basisversion auf zusätzliche Fördertechnik. Anwender können so ihre bereits vorhandene Fördertechnik nutzen und die Maschine individuell integrieren. Bei Bedarf liefert Mosca die Fördertechnik optional mit. Als weitere Option ist außerdem das Bandanschweißgerät BSG-3 erhältlich, das aufwendige Bandspulenwechsel vermeidet. So reduzieren sich die Stillstandzeiten der Palettenumreifungsanlagen auf ein Minimum und die Bediener werden entlastet.
Noch mehr Sicherheit für den Bediener erreicht der Hersteller mit dem optionalen Zero Energy State System (ZES): „Hierbei ist keine Energie nötig, um die Pressplatte bei einer Störung oben zu halten – sollte die Stromzufuhr zur Maschine versagen, fährt sie in eine fixe Position ein und ist gesichert“, erklärt Zwieb. Ist die Störung beseitigt, lässt sich die Pressplatte einfach wieder in Betrieb nehmen. Für den Bediener bedeutet das mehr Schutz und eine sichere Zugänglichkeit des Arbeitsbereiches.
Das System lässt sich auch als „Servicemode“ einfach ein- und ausschalten. Kunden aber, die auf das ZES verzichten, sind trotzdem nicht schutzlos: Einschraubbare Zahnsegmente sorgen in diesem Fall zuverlässig für eine mechanische Absicherung. ms