Fahrradleasing
Wenn das Fahrrad zum Dienstrad wird
Mit seinem Fahrradleasing-Konzept macht Leaserad aus Fahrrädern und E-Bikes Geschäftsfahrzeuge, die Mitarbeiter und Selbstständige auch privat nutzen können. Die Zeitschrift „Finanztest“ hat das Serviceangebot Jobrad unter die Lupe genommen.
Die Beispielrechnung der Verbraucherschützer weist einen Vorteil von 594 Euro für einen Arbeitnehmer aus, der sein Rad über den Arbeitgeber least. Auch Selbstständige profitieren von diesem Angebot. Bis zu 30 Prozent Ersparnis seien möglich, so Finanztest, abhängig vom Gehalt des Arbeitnehmers und seiner Steuersituation sowie dem Preis des Rads.
Die Teilnahme an diesem Angebot setzt einen Rahmenvertrag zwischen Unternehmen und Leaserad voraus. Der Mitarbeiter sucht sich sein Wunschrad bei einem der 2000 deutschen Partner-Fachhändler und least es über 36 Monate; dafür wandelt er einen Teil seines Bruttolohns in Sachlohn um. Der Arbeitgeber überlässt dem Mitarbeiter das Rad und legt vertraglich die berufliche und private Nutzung fest. Die Leasingrate geht als Barlohnumwandlung jeden Monat vom Bruttogehalt ab – vor der Versteuerung. Monatlich ein Prozent des Listenpreises müssen über die Laufzeit von 36 Monaten versteuert werden. ms