Spannelemente von Enemac
Werkstücke kontrolliert spannen
Im Bereich der mechanischen und hydromechanischen Spannelemente bietet das Kleinwallstädter Unternehmen Enemac mit verschiedenen Kraftverstärkersystemen und hydromechanischen Federspannsystemen flexible und zuverlässige Spanntechnik zum attraktiven Preis.
Die Bandbreite kontrollierten Spannens verläuft vom Spannen mit Drehmomentgriff ESBS/ ESBT mit einer Nennspannkraft von bis zu 40 kN hin zur Kraftspannmutter ESB bis 200 kN sowie dem Typ ESD bis 180Nm. Bei diesen Produkten werden relativ geringe Anzugsmomente durch eine innen liegende Getriebeübersetzung in hohe Axialkräfte umgewandelt. Bei der Kraftspannschraube ESS wird das Anzugsmoment durch ein Keilspannsystem in Spannkräfte bis zu 250 KN umgewandelt. Dafür stehen Gewindegrößen von M 36 bis TR 100 zur Verfügung. Mit dem so genannten Federspannzylinder, einer Kombination von Federkraft mit Hydraulik, stehen Spannkräfte bis zu 350 KN zur Verfügung. Die Hydraulik-Versorgung muss dabei nur beim Ein- und Ausbau dieser Produkte vorhanden sein, im eigentlichen Betrieb wird die Axialkraft dann rein mechanisch durch ein Tellerfederpaket gehalten.
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Die Kraftspannmuttern sind leicht auf den vorhandenen Bolzen aufzuschrauben. Dann an der oben angebrachten Mutter mit einem handelsüblichen Drehmomentschlüssel, in Einzelfällen auch mit normalem Steckschlüssel, drehen bis zum angegebenen Drehmoment und die Spannmutter spannt sicher und vor allem schnell das Werkstück oder Werkzeug. Die Reihe ESB ist für gleich bleibend große Werkstücke oder Werkzeuge gedacht, da hier die Einschraubtiefe begrenzt ist. Die Type ist erhältlich für Gewinde von M12 bis M64, auf Anfrage auch mit Sondergewinden. Für Kraftspannmuttern, die großer Hitze ausgesetzt werden, gibt es eine Hochtemperaturausführung, einsetzbar in Gießereien oder in der Keramikherstellung. ms