Lineartechnik

Facelift für KUVE-B

Kugelumlaufeinheit konstruktiv-technisch überarbeitet
Die neue vierreihige Kugelumlaufeinheit KUVE-B.
Der Geschäftsbereich Lineartechnik von Schaeffler hat sein Baukastensystem für vierreihige Kugelumlaufeinheiten einem „Facelift“ unterzogen und mit neuen Leistungsmerkmalen ausgestattet: Neue Leichtlaufdichtungen, Frontbleche und Schutz- und Montageschiene sind ab sofort Standard.

Mit den konstruktiv-technischen Optimierungen im Detail ist das bewährte Baukastensystem der Profilschienenführungen in der Lage, steigende Anforderungen für automatisierte Systeme zu erfüllen und damit Konstrukteuren und Anwendern standardisierte Lösungen zur wirtschaftlichen Rationalisierung an die Hand zu geben. Im Vorfeld hatten die Entwickler und Konstrukteure der INA Lineartechnik die Wünsche der Maschinenbauer und Anwender sowie der Servicetechniker ausführlich analysiert.

Im Vordergrund standen konstruktive Optimierungen und angepasste beziehungsweise zusätzliche Ausrüstungsdetails. Die neue Leichtlaufdichtung KIT 220 führt in Kombination mit einem Frontblech zu einem noch besseren Laufverhalten und schützt vor grobem Schmutz und heißen Metallspänen. Die Leichtlaufdichtungen sind als schleifende, einlippige Frontabstreifer an den Stirnseiten des Führungswagens montiert und bestehen aus einem speziellen, hochleistungsfähigen Werkstoff. Die präzisen Frontbleche werden auf die Leichtlaufdichtungskörper aufgeschraubt und sorgen für einen möglichst kleinen Spalt in Form einer Spaltdichtung zwischen Frontblech und Führungsschiene.

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Zum sicheren Transport sowie zur Erleichterung von Montage oder Demontage von Führungswagen auf die Tragschiene wird ab sofort eine neue Schutz- und Montageschiene mitgeliefert. Diese bietet für alle Ausrüstungsvarianten des Führungswagens, also auch beim maximalen KIT-Dichtungspaket, einen optimalen Schutz und lässt sich dank absolut identischer Bauhöhe wie bei der Führungsschiene zum einfachen Montieren oder Demontieren des Führungswagens einfach davorsetzen. Der Führungswagen ist dann lediglich auf die Führungsschiene überzuschieben und kann dann gleich mit der Anschlusskonstruktion verbunden werden. Das erübrigt aufwändige Einstellung und Justagen. Gleichzeitig sind die Führungswagen beziehungsweise die Kugelumlaufsysteme während der Montage komplett geschützt – was natürlich auch umgekehrt bei einer Demontage der Fall ist. pb

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