Lineare Verstellsysteme unter beengten Verhältnissen integrieren

Der Antrieb macht sich klein

Eingeschränkte Platzverhältnisse können leicht zur Herausforderung werden, wenn ein elektrisches Verstellsystems in eine medizinische Applikation integriert werden will. Linak bietet mit den beiden Linearantrieben LA43 IC (8.000 N) und LA44 IC (10.000 N oder 12.000 N) eine Lösung für derartige Aufgabe. Die IC-Antriebe basieren auf der intelligenten OpenBus Plattform und dank der integrierten Elektronik ist der Anschluss einer separaten Steuerung nicht notwendig. Eine hohe Verfahrgeschwindigkeit bei maximaler Belastung und ein niedriges Geräuschniveau sollen effizientes Arbeiten für medizinisches Personal und den Patienten einen hohen Komfort anbieten. An die intelligenten IC-Aktuatoren lassen sich direkt Fußschalter, Handbedienungen sowie ein weiterer Linearantriebe anschließen.

Mit Schaltnetzteilen sinkt der Verbrauch

Der LA44 IC mit 10.000 oder 12.000 Newton Kraft ist die größere Variante der beiden Antriebe von Linak.

Die Versorgung der intelligenten Antriebe erfolgt über das neue sehr leistungsstarke SMPS30, ein Schaltnetzteil mit einem Weitbereichseingang von 100 ¿ 240 V AC. Das kraftvolle Schaltnetzteil SMPS30 (300W) gewährleistet die maximale Leistungsfähigkeit des Linearantriebs. Es bietet im Vergleich zu herkömmlichen Netzteilen einen geringen Stromverbrauch im Standby Modus gemäß den Vorgaben der firmeneigenen Umweltpolitik. Durch die steckbaren Netz- und Ausgangskabel sei das SMPS30 wartungsfreundlich und kann an die länderspezifischen Anforderungen angepasst werden. Vervollständigt wird die neue Produktfamilie durch den Fußschalter FS3, dessen neuartiges und intuitives Design unter Einbeziehung von Endanwendern entstand. Der FS3 ist einfach zu betätigen und leicht zu reinigen. Neben der bodenliegenden Version soll auch eine Variante zur Montage an der Applikation angeboten werden.

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Modulare Erweiterungen sind möglich

Wenn man auf beiden Seiten der Liege einen Fußschalter benötigt oder mehr als eine Funktion per Fuß betätigen möchte, so kann der FS3 durch seinen modularen Aufbau individuell erweitert werden. Alle neuen Komponenten basieren auf der bekannten Linak OpenBus Technologie, wodurch es zahlreiche Möglichkeiten gibt, zusätzliches Zubehör wie beispielsweise einen USB-Hub, eine Leseleuchte oder eine Infrarot-Handbedienung anzubinden und den Nutzen damit zu erhöhen. Dank OpenBus werden in den intelligenten Antrieben die Service-Daten erfasst und können ausgelesen und weitergegeben werden. Wiederkehrende Prüfungen können einfach durchgeführt und dokumentiert, Verfügbarkeitszeiten Ihrer Applikation erhöht und somit insgesamt Servicekosten reduziert werden. bw

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