Instandhaltung
Veraltete Brandmeldeanlagen
lassen sich oft nicht mehr erweitern, da die Zentrale bereits voll ausgebaut ist. Ersatz- und Neuteile sind aber nicht mehr zu beschaffen, da deren Produktion eingestellt wurde.
Das erschwert letztlich auch die Instandhaltung oder macht Reparaturen unmöglich. Ganz zu schweigen von der Realisation neuer Kundenanforderungen. Hinzu kommt, dass die alte Technik nicht mehr den aktuellen Normen entspricht und damit wesentliche Erweiterungen grundsätzlich unzulässig sind. Mit der Brandmelderzentrale vom Typ Integral bietet das bekannte Unternehmen Securiton nun die Möglichkeit, Brandmelde-Altanlagen nur durch Ersatz der Zentrale und die Übernahme der vorhandenen Melderperipherie zu sanieren. „Dabei werden die geltenden Normen und Richtlinien in vollem Umfang erfüllt“, sagt der Schwarzwälder Hersteller. Erweiterungen können in derselben Zentrale mit aktueller Meldertechnik vorgenommen werden. Anschließbar sind die Securiton/Hekatron-Melderreihen 130, 140, 150 und die Hochiki-Melder in Gleichstrom-, Monolog- und Dialogtechnik. Für diese Melder ist für den Sanierungsfall die Aufnahme in die VdS-Systemanerkennung der BMZ Integral beantragt. Durch den Austausch der alten Zentrale erhalten die Anwender eine normenkonforme Zentrale nach EN54 und VdS. Die 100-prozentige Redundanz umfasst auch die für die Anschaltung der alten Peripherie notwendigen Baugruppen und bietet daher erhöhte Ausfallsicherheit. Und: Die bisherige Peripherie und das bestehende Leitungsnetz können unverändert übernommen werden. ms