Eisenblätter feiert 40 Jahre Längsschleifmaschine

Edel seit vier Jahrzehnten

Seit vier Jahrzehnten entwickelt und fertigt das Unternehmen Gerd Eisenblätter aus dem oberbayerischen Geretsried handgeführte Schleifmaschinen und Schleifwerkzeuge für die Oberflächenbearbeitung. Hier wurde die Längsschleifmaschine erfunden.

Vergangenheit: Das waren noch Zeiten bei Eisenblätter, vor 40 Jahren, als die Damen die neueste Mode in der Produktion vorführten und auch Bello mitarbeiten durfte.

Aus Geretsried im Landkreis Bad Tölz/Wolfratshausen kommen handgeführte Schleifgeräte, mit denen Oberflächen von Edelstahl, Stahl, Aluminium, Titan und weiteren Buntmetallen, Hartkunststoff und Holz bearbeitet und veredelt werden. Die bei Eisenblätter entwickelten Schleifgeräte und Schleifmittel sind rund um den Globus auf allen Kontinenten nachgefragt. „Uns ist es gelungen, für die etablierte Schleiftechnik mit vielen Innovationen Meilensteine zu setzen“, so Geschäftsführer Gerd Eisenblätter. „Mehr als 80 Schutzrechte und Patente im In- und Ausland schützen das einzigartige Know-how unseres Unternehmens“.

Längsschleifmaschine für edle Oberflächen

Bereits kurz nach der Gründung des Unternehmens im Jahr 1972 setzte Eisenblätter mit der Erfindung von Rolei-Längsschleifmaschinen ein Signal für künftige Innovationen auf dem Markt. 1976 erhielt Eisenblätter das Patent auf eine Längsschleifmaschine mit Winkelgetriebe: Die "LFS 100" entwickelte sich in kürzester Zeit zum Multifunktionsschleifer für edle Oberflächen. Die heutige Maschine, die Poly-PTX 800 von Eisenblätter, ist in Kombination mit vielen Schleifwerkzeugen für unterschiedlichste Aufgaben, zum Beispiel für die makellose Spiegelglanzpolitur von Edelstahlflächen in Handwerk, Industrie und vor allem im Metallbau, weltweit im Einsatz. Ende der 1970er-Jahre machte das Unternehmen mit der ersten Fächerschleifscheibe für schnelllaufende Winkelschleifer auf Zirkonbasis in der Branche auf sich aufmerksam. Und im Laufe der Jahre sollten noch viele richtungsweisende Innovationen hinzukommen, etwa die weltweit ersten Fächerschleifscheiben aus nachwachsenden Rohstoffen oder der erste Rohrbandschleifer mit Gasdruckdämpfung.

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„Gleichaltrige Weggefährten: Seit annähernd gleicher Zeit sind handling und Eisenblätter auf dem deutschen Markt erfolgreich. Die Gerd Eisenblätter GmbH gratuliert einem der informativsten Fachmagazine auf dem deutschsprachigen Markt recht herzlich.“

Die jüngsten Innovationen des inhabergeführten Unternehmens sind die Trimfix-Fächerschleifscheiben mit Naturfaser-Trägerteller sowie Gladius 1800, ein weltweit einzigartiger Multifunktions-Bandschleifer. Eisenblätter blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Unser Unternehmen entwickelt sich stetig weiter“, sagt der Geschäftsführer zufrieden. Kunden und Vertriebspartner schätzen die Qualität und Innovationsdichte. Das Unternehmen wurde jüngst von einer unabhängigen Wirtschaftsauskunftei als Top-Business-Partner ausgezeichnet und zählt somit zu 4,9 Prozent der 4,7 Millionen bewerteten deutschen Wirtschaftsunternehmen, die einen Bonitätsindex von eins vorweisen können. Den wachsenden Erfolg des Unternehmens begründet Christian Bathen, bei Eisenblätter zuständig für Marketing und PR: Nur die besten Roh- und Werkstoffe, die weltweit verfügbar sind, werden für die Produkte eingesetzt und sorgen für höchstmögliche Qualität. Außerdem widersteht Eisenblätter dem allgemeinen Trend, die Fertigung in Billiglohnländer zu transferieren und stellt viele Produkte unter der Maßgabe „Made in Germany“ auf modernsten Anlagen unter strengen Kontrollen her.

Das Unternehmen richtet sich auf die Zukunft ein: In diesem Frühjahr erfolgte der Spatenstich für eine Produktionserweiterung. Neben dem Unternehmenssitz in Geretsried entsteht derzeit auf rund 7.000 Quadratmeter ein vierstöckiger Trakt, mit dem Fertigung und Logistik auf ein neues Niveau gehoben werden soll. Mit diesen neuen Kapazitäten sollen Qualität und Kundenzufriedenheit noch einmal steigen.

pb

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