Rosenfeld
Eurotech baut neues Firmengebäude
Eurotech aus Geislingen investiert 3,65 Millionen Euro in einen Neubau. Am 4. Mai 2020 war Spatenstich. Das Land fördert das Projekt mit über 400.000 Euro aus dem Entwicklungsprogramm ELR und EFRE.
Mit dem offiziellen Spatenstich am 4. Mai haben die Bauarbeiten am neuen Firmengebäude begonnen. Im Rosenfelder Industriegebiet Dornbrunnen sollen bis Sommer 2021 auf einer Fläche von 7.700 Quadratmetern neue Produktions- und Lagerflächen sowie ein zweistöckiges Verwaltungsgebäude entstehen. „Um den gestiegenen Anforderungen der Branche und dem hohen Auftragsvolumen gerecht zu werden, müssen wir uns räumlich neu aufstellen“, so Thomas Schulz, Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens.
1996 in Rosenfeld von Peter Bunnenberg gegründet, hat der Spezialist für Vakuum-, Hebe- und Transporttechnik seit 2001 seinen Sitz in Geislingen. Nach und nach wurden im Hauptgebäude weitere Ebenen angemietet. Doch trotz Ausbau des Dachgeschosses sowie Anmietung einer Halle in Balingen, ist die räumliche Grenze längst erreicht. Seit etwa drei Jahren läuft die Suche nach einem adäquaten Gebäude. Weil aber keine geeigneten Mietflächen gefunden wurden, hat sich Eurotech entschlossen, neu zu bauen.
Unterstützt wird das innovative schwäbische Unternehmen in seinem Vorhaben vom Land Baden-Württemberg. Mit der Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum soll die Entwicklung und wirtschaftliche Nutzung neuer Produkte und Dienstleistungen gefördert werden.
Die Planung und Leitung der Bauarbeiten hat die Bau-Cooperation aus Offenburg inne. Das beauftragte Büro rechnet mit einer Bauzeit von etwa einem Jahr. Über den Einzug in die neuen Räumlichkeiten freuen sich Geschäftsleitung und die knapp 40 Mitarbeiter schon heute. Sie sind zuversichtlich, dass trotz Corona-Krise die Bauarbeiten im geplanten Zeitrahmen bleiben. as