Fördertechnik
Kurze Wege
Jung befasst sich seit über zehn Jahren mit dem effizienten Transport von Teilen in Fabriken. Dazu gehört auch der neue Anhänger JDC-Bridge-manuell für die innerbetriebliche Logistik. Im Gegensatz zu den bisherigen Bridge-Produkten wird bei diesem neuen Produkt der Aushebevorgang der Ladung manuell und ohne elektrische Hubeinrichtung ausgeführt. Bisher gibt es verschiedene technische Formen von Transportgeräten, die jedoch im täglichen Umgang unterschiedliche Nachteile mit sich bringen, stellt der Aussteller fest. Eine alternative Lösung bietet das manuelle Bridge-System. Ein großer Vorteil dabei ist die beidseitige Zugänglichkeit – damit kann unabhängig von der Lage des Abladeortes ein einfacher Vollgut-Leerguttausch realisiert werden. Zusätzlich ist der Anhänger so aufgebaut, dass mit wenigen Handgriffen eine Anpassung der Bodenrolleraufnahme auf unterschiedliche Größen möglich ist. Der besondere Aufbau ermöglicht dann auch ein Durchschreiten des Bedieners von links nach rechts, kurze Wege sind damit gewährleistet. Durch den Einsatz unterschiedlicher Rollensysteme oder die Ausführung mit Allradlenkung kann eine nahezu spurtreue Fahrt bei Verwendung mehrerer Anhänger in einem Zug zugesichert werden. Das ist besonders wichtig bei engen Platzverhältnissen und Kurvenfahrten. Auch die schlanke Bauweise ermöglicht hier zusätzlich den Einsatz der Anhänger, die kaum breiter sind als die aufgenommenen Ladungsträger. Die bisherigen Bridge Anhänger werden mit Hilfe einer elektrischen Hubeinrichtung ausgestattet, die den Bodenroller anhebt. Die zusätzliche Variante bietet bei Traglasten bis 300 Kilogramm alle Vorteile des Bridge-Systems. Der Hubvorgang wird jedoch manuell über ein Hebelsystem durchgeführt, eine elektrische Versorgung ist damit nicht nötig, und der Betrieb der Anhänger kann ohne zusätzlichen Aufwand über unterschiedliche Schlepper gezogen werden. bw
Halle 9, Stand 441