Antriebstechnik
Total abgesichert
wird die Stromversorgung im Maschinenbau, wenn Newave seine USV-Systemmodule in den Anlagen verbaut. Die DPA-Module werden dazu entweder in einen vorhandenen Rack-Einbauschrank integriert oder kundenspezifisch an die gegebenen Gehäusebedingungen angepasst. Der Kabelbaum wird modifiziert, 30 bis 50 Batterien in den Standardschubladen montiert. Überbrückungszeiten von einigen Minuten bis zu mehreren Stunden sind möglich. Die Module werden in Leistungen von acht bis 40 kW angeboten, für höhere Leistungen und Redundanz lassen sich bis zu 20 Module parallel schalten und in n+1-Konfigurationen betreiben. Die Ein- und Ausgangsspannung beträgt 380 oder 400 Volt, dreiphasig.
Durch die Technologie, die ohne ausgangsseitigen Transformator auskommt, bleiben die Module kompakt und leicht. Sie arbeiten als Dauerwandler gemäß der Klassifizierung VFI-SS-111 nach EN-62040-3 und sind deshalb auch als reiner Spannungs- und Frequenzkonstanter einsetzbar. Zudem sind sie in der Lage, Frequenzschwankungen zwischen 35 und 70 Hz auf 50 Hz auszuregeln, ohne auf die Batterien zurückzugreifen. Das gilt ebenso für Schwankungen der Eingangsspannung zwischen +15 und -40 Prozent.
Jedes Modul enthält alle notwendigen Baugruppen wie Gleichrichter, CPU, Wechselrichter und elektronischen Bypass. Sind die Module als n+1-Konfiguration geschaltet, kann der Anwender ein defektes Modul selbst entfernen und gegen ein neues Austauschen – die Mean Time to Repair (MTTR) wird dadurch auf ein Minimum reduziert. Für den Anlagenhersteller bedeutet das eine erhebliche Entlastung der eigenen Serviceabteilung. st