FAUmax Lambda
Weiler sponsert Hightech-Bauteile für Studenten-Rennwagen
Für die Unterstützung in der letzten Rennsaison bedankte sich das „High-Octane“-Racingteam der Universität Erlangen-Nürnberg beim Emskirchener Maschinenbauer Weiler. Auch dieses Jahr fertigt das Weiler Werkzeugmaschinen wieder Hightech-Bauteile für die Studentischen Konstrukteure. Mit dem neuen Boliden „FAUmax Lambda“ will die Gruppe abermals ihre Fähigkeiten als Entwickler und Ingenieure unter Beweis stellen, unter anderem bei einem internationalen Rennen auf dem Hockenheimring.
„Als regional verwurzeltes Familienunternehmen tragen wir gerne dazu bei, dass das Erlanger Studententeam seinen aufwändig konstruierten Rennwagen umsetzen kann“, sagt Weiler-Geschäftsführer Michael Eisler, MBA. Seit mehreren Jahren fertigt das Unternehmen komplexe und hochpräzise Drehbauteile für High-Octane, die die Studenten nicht selbst herstellen können. Die Förderung von Nachwuchskräften hat bei dem fränkischen Maschinenbauer, der mit robusten und leicht bedienbaren Präzisions-Drehmaschinen weltweiter Marktführer in der Aus- und Weiterbildung ist, eine lange Tradition.
Für die kommende Saison hat sich High-Octane etwas ganz Besonderes ausgedacht. Dann will die rund 65 Mitglieder starke Gruppe einen autonom fahrenden Rennwagen entwickeln. Aktuell beschäftigt sie sich bereits mit der Entwicklung der benötigten Software, in der Saison 2018/19 will sie den jetzigen Wagen für das autonome Fahren umrüsten. Weiler-Geschäftsführer Michael Eisler hat schon in Aussicht gestellt, das Projekt auch 2018 zu unterstützen. kp