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Bosch Rexroth: Mit Multitechnologie auf Wachstumskurs
Der Maschinenmarkt ist auf der ganzen Welt in Bewegung gekommen. Die Folge ist ein beschleunigter Technologiewandel. Wer hier mithalten will, muss auf Veränderungen reagieren, der Entwicklung sogar einen Schritt voraus sein, um die richtigen Produkte zur richtigen Zeit auf den Markt zu bringen. Schnelligkeit und Effizienz sind dabei die entscheidenden Faktoren. Um seinen Kunden den entscheidenden Vorsprung zu sichern, baut Bosch Rexroth jetzt massiv die weltweiten Entwicklungskapazitäten für Multitechnologielösungen aus und verdoppelt in diesem Bereich die Anzahl seiner Software- und Elektronik-Entwickler.
Maschinenhersteller müssen weltweit ihre Time to Market verkürzen und stehen gleichzeitig vor dem Problem, dass ihre Ressourcen begrenzt sind. Der Schlüssel, um dennoch rechtzeitig mit den richtigen Maschinen am Markt zu sein, liegt in der Software, die alle Antriebstechnologien verbindet. In ihr bildet Rexroth seine einzigartige Multitechnologiekompetenz ab. "Das ermöglicht es dem Maschinenhersteller, übers Engineering Zeit zu gewinnen. Er muss sich nicht mehr mit dem komplexen Zusammenspiel der verschiedenen Antriebstechnologien auseinandersetzen, weil wir unser Drive & Control-Know-how in der Software abbilden", sagt Dr. Steffen Haack, Geschäftsleitung Vertrieb Fabrikautomation der Bosch Rexroth AG.
Ein Jahrzehnt Drive & Control-Vorsprung will der Automatisierungsspezialist jetzt noch massiver in Multitechnologielösungen umsetzen und ihn damit an seine Kunden weitergeben. "Dafür verdoppeln wir die Zahl unserer Software- und Elektronik-Entwickler", kündigt Haack an. Denn: "In der Software- und Elektronikentwicklung steckt ein riesiges Potential für kürzere Time to Market."
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Ein internationales Team wird ab sofort von Lohr, Erbach, Xian (China), Bangalore (Indien) und Skofia Loka (Slowenien) aus noch vernetzter arbeiten und mit Produktlösungen für den weltweiten Markt derIndustrieautomation ein Umsatzplus von einer halben Milliarde Euro ermöglichen. lg