Werkstoffe
Überhaupt keine Ansatzpunkte
für Verschleiß bietet das dickwandige Spezialglas, das für die Herstellung des Glasfördergeräts namens Glasko von Koch verwendet wurde. Es eignet sich für den Transport staubhaltiger, glasfaserverstärkter Kunststoffe. So ein System wird gebraucht, weil der immer häufigere Einsatz stark abrasiver Kunststoffe, beispielsweise in der Automobilindustrie, höchste Anforderungen an die eingesetzten Fördergeräte stellt. Denn gleichgültig ob aus Edelstahl, Alu-Guss oder beschichtetem Material gefertigt – die Lebensdauer der Fördergeräte ist durch die außergewöhnliche Härte dieser Kunststoffe recht begrenzt. Mitunter halten die Geräte der enormen Beanspruchung nur einige Monate stand und müssen dann ausgetauscht werden.
Das Glasfördergerät von Koch für eine oder zwei Komponenten (5 Jahre Antiverschleiß-Garantie) ist eine effektive und preiswerte Lösung für dieses Problem. Da sein Behälter aus zehn Millimeter starkem, gehärtetem Spezialglas besteht, konnte die Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Fördergeräten um das Hundertfache verlängert werden – unabhängig davon, welches Material gefördert wird. Bei Koch wird dieses Spezialglas schon seit vielen Jahren auch für Rohrbögen verwendet, wo es sich bestens bewährt hat.
Als ein Baustein aus dem modularen Baukastensystem ist das Glasfördergerät kompatibel zu allen Komponenten des Herstellers. Es kann als Einzelgerät eingesetzt oder auch als Abscheider in bestehende oder neue Zentralförderanlagen integriert werden. Durch die klappbare Fördergeräthaube und den schwenkbaren Glasförderer lässt sich das Gerät einfach und ohne Werkzeug reinigen. Der integrierte Polyesterfliesfilter mit Drehflügelabreinigung sorgt für eine Abscheidung bis zu 3 µm. ms