Wärmebildkamera

Mara Hofacker,

Neu für den mittelwelligen Infrarotbereich

Die High-End-Wärmebildkamera ImageIR 9500 erweitert die ImageIR-Reihe von InfraTec um eine Kamera für den mittelwelligen Infrarotbereich in HD-Format.

Das besondere Merkmal der ImageIR 9500 ist eindeutig ihr gekühlter FPA-Photonendetektor. © InfraTec

Typisch für die Infrarot-Thermografie ist die große Bandbreite ihrer Anwendungen. Die Vielzahl an unterschiedlichen Aufgabenstellungen entspricht der hohen Diversität an Anforderungen, die Anwender an moderne Wärmebildkameras stellen. InfraTec begegnet dieser Herausforderung mit einem neuen Modell seiner High-End-Kameraserie ImageIR. Die ImageIR 9500 erweitert das Angebot des Unternehmens an Thermografiesystemen, die auf den weltweiten Markt ausgerichtet sind und sich für Untersuchungen im mittelwelligen Infrarotbereich eignen.

Geometrische Auflösung auf hohem Niveau

Das besondere Merkmal der ImageIR 9500 ist eindeutig ihr gekühlter FPA-Photonendetektor. Dieser basiert auf hochempfindlichem Quecksilber-Cadmium-Tellurid (MCT) und verfügt mit 1.280 × 720 IR-Pixeln über ein 16:9-HD-Format. Aufgrund des hohen nativen geometrischen Auflösungsvermögens lassen sich kleinste Strukturen auf großflächigen Objekten detailliert erkennen. Die Kombination mit einem Hochleistungsmikroskopobjektiv ermöglicht das Abbilden von Strukturen mit einer Größe bis 1,5 μm. So kann die Anzahl nötiger Einzahlaufnahmen gesenkt werden und gleichzeitig können geometrisch bedingte Messfehler vermieden werden.

Noch mehr Effizienz entsteht mit der Nutzung der MicroScan-Funktion. Dank ihr lässt sich die geometrische Auflösung zusätzlich auf 3,7 MegaPixel im Vollbild steigern. Aufnahmen mit dieser Bildqualität zeigen Messobjekte ausgesprochen fein aufgelöst.

Die thermische Auflösung von bis zu 0,025 K unterstützt das sichere Detektieren sehr kleiner Temperaturdifferenzen an Messobjekten und schafft die Voraussetzungen für das Erstellen rauschfreier Thermografiebilder. IR-Bildfrequenzen bis zu 1,5 kHz im Viertelbildformat zusammen mit extrem kurzen Integrationszeiten von nur wenigen Mikrosekunden versetzen Anwender in die Lage, schnell ablaufende thermische Prozesse analysieren zu können.

Vergleichbar zu den anderen Wärmebildkameras der ImageIR-Serie ist auch dieses Modell ausgesprochen flexibel konfigurierbar. Der modulare Aufbau erleichtert das nachträgliche Ausstatten mit Komponenten, wie Motorfokus, internem Hochgeschwindigkeitsshutter und motorisierten Filter- und Blendenrädern. 

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