Neuer Hub-Senk-Förderer von Leantechnik
Präzise durch die Montage
Ein besonderes Highlight bei Leantechnik auf der Automatica (Halle A5, Stand 305) sei der neue Hub-Senk-Förderer aus der Produktsparte leantranspo.
Der Hubtisch inklusive Skid-Förderer positioniert mittels präzisem Heben, Senken und Fördern schwere Lasten für die weitere Bearbeitung im Automobilbau. Die lifgo- und lean SL-Zahnstangengetriebe sowie Hub- und Positionierlösungen für anspruchsvolle Anwendungen in der Fertigungsindustrie sind weitere Exponate.
Geht es im Karosseriebau um die Verkettung von Prozessen, sind Systeme zum Handling schwerer Lasten gefragt. Dabei kommt es neben einer hohen Geschwindigkeit auf exakt ausgeführte Hubbewegungen und Positionierungen an. Mit dem neuen Hub-Senk-Förderer bietet der Aussteller eine funktionsfertige Anlage, mit der sich Bauteile präzise durch die Montage fördern lassen. Zu sehen ist die Anlage, welche in Kooperation mit der Firma Bleichert Automation entstanden ist, erstmals auf der Automatica in München. Ausgestattet mit zwei Hubsäulen und einer Rollenbahn hebt, senkt und fördert das System schwere Lasten hochpräzise und in Sekundenschnelle, so der Hersteller. Die Basis der Neuentwicklung sind zwei lifgo 5.3-Getriebe aus dem hauseigenen Baukastensystem. Wie alle Getriebe dieser Baureihe zeichnen sie sich durch ein wiederholgenaues Arbeitsprinzip und lange Lebensdauer aus. In München visualisiert eine Bildschirmpräsentation, wie die Anlage Karosserien für die weitere Bearbeitung exakt positioniert.
Den Kern jeder leantranspo-Anlage stellen die vierfach rollengeführten lifgo- sowie die für einfachere synchrone Hubbewegungen ausgelegten lean SL-Getriebe dar. Mit den beiden Serien bietet Leantechnik ein Baukastensystem mit insgesamt 18 belastbaren und langlebigen Zahnstangengetrieben. Das Grundprinzip aller Getriebe ist die Umsetzung der Ritzelrotation in die Linearbewegung der Zahnstange. Eine umgekehrte Arbeitsweise ist ebenfalls möglich. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen mehreren Getrieben oder mit den Antriebskomponenten wird mittels Profilwellen hergestellt. Beide Getriebe-Varianten stehen in je drei Baugrößen zur Verfügung und lassen sich für variable Aufgaben innerhalb einer Applikation kombinieren. bw