KI + Datenanalyse
Daten sicher und günstig speichern
Der Speicherspezialist Point hat die Version 2.0 seines Storage Managers freigegeben. Mit dieser Software-Lösung können Anwender steigende Investitionen für Speichersysteme in den Griff bekommen sowie Zeit und Geld im Backup-Prozess sparen, verspricht der Siegener Anbieter. Das Tiered-Storage-Konzept dieser Lösung steht sowohl für Windows NTFS basierte Festplattenssysteme und nun auch für NetApp FAS-Systeme zur Verfügung. Mit diesem Ansatz können Daten, die nicht in permanenter Benutzung stehen, regelbasiert und transparent für Anwender und Applikationen von einem performance-optimierten First-Level-Speicher auf einen kostenoptimierten Second-Level-Speicher ausgelagert werden. Der »Pass Through«-Ansatz sorgt dafür, dass migrierte Daten, die beim First-Level-Speicher angefragt werden, direkt aus dem Second-Level-Speicher an die Applikation geliefert werden. Die Dateien müssen also nicht vorher wieder in den First-Level-Speicher eingelagert werden, wie dies bei anderen Produkten in der Regel notwendig ist. Der Second-Level-Speicher kann aus einer Kombination von verschiedenen Speichertechnologien (etwa Sata Raid und Lto Tape oder BD Optical) bestehen, um so deren Vorteile zu nutzen und Sicherheit durch Redundanz zu erhalten. Der Storage Manager reduziere durch diesen Ansatz nicht nur die Anschaffungskosten für First-Level-Speicher, sondern optimiere auch den Backup-Prozess. Da migrierte Dateien nicht noch einmal gesichert werden müssen – diese liegen bereits auf redundant ausgelegten Second-Level-Speichern – wird beim Backup sowohl Speicherplatz gespart (weniger Tapes) als auch der Zeitaufwand verkürzt. Es ergibt sich also ein doppelter Nutzen: Alle gespeicherten Dateien bleiben für Applikationen und Benutzer im direkten Zugriff über den First-Level-Speicher, und gleichzeitig werden die Kosten für den First-Level-Speicher und das Backup reduziert. -sg-
Themen im Artikel
Point Software & Systems GmbH, Siegen Tel. 0271/3841-0, http://www.point.de