Scara-Roboter

Arbeitet beidhändig

Auf der Automatica zeigt Kawasaki Robotics, in Zusammenarbeit mit MT Robots, erstmals in der Anwendung einen mobilen Duaro auf einem FTF. Die Roboter der Serie sind keine gewöhnlichen Scara-Roboter.

Die beiden horizontalen Arme mit unterschiedlichen Werkzeugen ausgerüstet werden, um die verschiedenen Aufgaben verrichten zu können: Automatische Schraubendreher, Vakuumgreifer, Touchstifte und vieles mehr sind verfügbar. An das Gehäuse angebrachte Rollen ermöglichen, den Roboter schnell und unkompliziert an einen anderen Einsatzort zu bewegen.

Durch ihre 2-Arm-Struktur können sie echte, voneinander unabhängige 2-Arm-Tätigkeiten übernehmen, die bislang in dieser komplexen Weise nur von Menschen durchgeführt werden konnten. Dazu können die beiden horizontalen Arme mit unterschiedlichen Werkzeugen ausgerüstet werden, um die verschiedenen Aufgaben verrichten zu können: Automatische Schraubendreher, Vakuumgreifer, Touchstifte und vieles mehr sind verfügbar. An das Gehäuse angebrachte Rollen ermöglichen, den Roboter schnell und unkompliziert an einen anderen Einsatzort zu bewegen.

Das Konzept des Roboters erlaubt hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und komplexe Arbeitsabläufe, die nur von zwei Armen realisiert werden können. Durch die besondere, koaxiale Anordnung der Arme, behindern sich diese nicht gegenseitig, ein kontrolliertes und koordiniertes Arbeiten ist möglich. Außerdem spart das Konzept Platz, denn Sicherheitsabstände entfallen.

Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. So sind beispielsweise Funktionsprüfungen von Tablet-PCs, Smartphones oder Laptops, Montage- und Schraubarbeiten, Bestückung und Verpackung von Paketeinheiten und mehr möglich.

Die Scara-Roboter können in einer Produktionsumgebung kollaborierend gemeinsam mit Menschen eingesetzt werden. Sie haben einen Niederfrequenzmotor, der mit reduzierter Geschwindigkeit in Zusammenarbeit mit Menschen seine Tätigkeiten verrichtet. Für den Fall des Berührens stoppt der Roboter sofort dank des sogenannten Collision-Dection-Moduls.

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Ist dieser in seinen Ausmaßen eher kleiner, erinnert die nächste Innovation des Unternehmens eher an Bilder gigantisch großer Fabelwesen aus japanischen Science-Fiction-Filmen der 1960er Jahre. Mit den neuen Schwerlastrobotern der MG-Serie können schwere Lasten bis zu 1,5 Tonnen bewegt werden. Die Roboter weisen trotz der Größe und hohen Steifigkeit, ein hohes Drehmoment in den Handachsen auf, sodass sie auch für Präzisionsarbeiten an schweren Lasten eingesetzt werden können. rn

Automatica, Halle B5, Stand 318

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