Greifmodule
Kleinteilegreifer für kostensensible Anwendungen
Schunk hat sein Portfolio an Kleinteilegreifern erweitert. Der Basisgreifer MPC eignet sich für einfache Anwendungen in verschmutzungsarmer Umgebung und zahlt sich in kostensensiblen Anwendungen sowie bei kurzen Anlagen-Laufzeiten aus.
Bei der Produktion von Kleinteilen herrscht oft ein enormer Margendruck. Daher sollte im Anlagenbau ein Overengineering konsequent vermieden werden, zumal viele Anlagen nur zeitlich begrenzt eingesetzt werden. Um die Spielräume für Konstrukteure innerhalb des Greiferportfolios auszubauen, erweitert Schunk sein Programm an Kleinteilegreifern daher um einen preisattraktiven Basisgreifer für einfache Anwendungen.
Der pneumatisch gesteuerte MPC gewährleiste eine gute Performance sowie eine attraktive Baugrößenstaffelung, die ein breites Spektrum an Anwendungen in der Montageautomation sowie bei der Automatisierung in der Kunststoffverarbeitung abdecke, verspricht Schunk. Den schnell verfügbaren Basisgreifer gibt es in sechs Größen mit maximalen Greifkräften zwischen 16 und 270 Newton sowie maximalen Backenhüben zwischen 2,5 und 15 Millimeter.
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Schon die kleinste Baugröße erlaubt bei einem Eigengewicht von nur 50 Gramm die Handhabung von Bauteilen bis 80 Gramm. Am oberen Ende der Baugrößenskala sind Teilegewichte bis 1,3 Kilogramm möglich. Die Wiederholgenauigkeit beträgt 0,02 Millimeter. Trotz des Einstiegspreisniveaus beträgt die Gewährleistung zwölf Monate beziehungsweise sieben Millionen Zyklen.
Komplettiert wird der Greifer durch den neu entwickelten und ebenfalls besonders preisattraktiven Magnetschalter J02. Für Anwendungen mit höheren Anforderungen an Taktzeiten, Präzision und Lebensdauer empfiehlt Schunk weiterhin den Universal-Kleinteilegreifer MPG-plus oder den mechatronischen EGP. as
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Halle 7, Stand 7218