Systembausatz
Kleinteile-Handling für Desktop-Anwendungen
IFC hat ein weiteres Funktionsmodul zum Handhaben von Kleinteilen vorgestellt.
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Palettieren, Einsetzen, Umsetzen, Schrauben, Dispensen, Testen, Prüfen, Löten, Greifen, Öffnen oder Schließen von Gefäßen: Das kleinbauende IFC-Handlingsystem ist die Basis für verschiedene Desktop-Anwendungen. Der Systembausatz aus standardisierter Kinematik, Steuerung und Software, lässt sich leicht auf die verschiedenen Bedürfnisse und Kundenanforderungen abstimmen und anpassen. Das Ganze wird kombiniert mit Komponenten und Modulen aus dem IFC-Zuführbaukasten und fertig ist eine flexible Zuführeinheit basierend auf standardisierten und mehrfach erprobten Funktionseinheiten.
Das Handlingsystem lasse sich einfach bedienen durch eine standardisierte Bedienoberfläche, sagt der Hersteller, ein Programmieren sei nicht erforderlich. Die Abläufe werden durch Parametrierung, Teachen der Positionen und einfache Schrittketten definiert. Dadurch könne der Endanwender selbst Systemoptimierungen durchführen oder einfach und schnell neue Typen einrichten.
Eine Kameraschnittstelle und integrierte Maschine Vision sind ebenfalls enthalten. Die Steuerung bietet eine Schnittstelle zur Anbindung verschiedener USB-Kameras. Damit sind zusätzliche Prüf- und Vermessungsaufgaben möglich und integrierbar. Je nach Kameraergebnis können entsprechende Fahrbefehle aktiviert oder Positionen angefahren werden. Dadurch lässt sich beispielsweise eine Gut-/Schlechtsortierung einfach realisieren. Weitere Anwendungsbeispiele sind das kameraabhängige Anfahren, Positionieren und Ausdrehen von Bauteilen. as