Handhabungstechnik

Drehantriebe ganz schlauchlos

Da diese Drehantriebe von PHD mit vier bis acht internen Luftdurchführungen ausgestattet sind, ist keine externe Verschlauchung erforderlich, die zeitaufwändig und Beschädigungen ausgesetzt wäre. Zudem befindet sich im Flansch der Luftdurchführung eine Durchgangsbohrung, durch die man beispielsweise Kabel führen kann. Eine flachere Version der Drehantriebe hat an Stelle der internen Luftdurchführungen eine große Hohlwelle zum Durchführen von Schläuchen und Kabeln. Alle Drehantriebe liegen in drei Größen mit Kolbendurchmessern von 25 bis 50 Millimetern für maximale Drehmomente von 3,6 bis 46,8 Newtonmeter bei sechs bar Luftdruck vor. Ihr Drehwinkel lässt sich mit Hilfe von Winkeljustierungen oder Stoßdämpfern variabel zwischen 0 und 180 Grad einstellen.

Die Drehantriebe mit Gehäusen und Endkappen aus Aluminium sind auch mit drei Positionen zu haben und fahren die Endlagen spielfrei an. Es gibt Passbohrungen für das genaue Zentrieren von Anbauteilen. Optionale Stoßdämpfer oder Dämpfungsscheiben bewirken einen leisen Betrieb. Als Lebensdauer der dauergeschmierten und daher wartungsfreien Drehantriebe mit einfacher oder doppelter Zahnstange werden fünf Millionen Zyklen angegeben. Je nach Ausstattung mit Winkeljustierung, Stoßdämpfern und Drosseln ist ein Betriebstemperaturbereich von maximal –30 bis 70 Grad Celsius möglich.

Zu den Optionen gehören eine links oder rechts oder aber beidseitige Winkeljustierung, Drosseln beziehungsweise Stoßdämpfer, die es in sechs Versionen für effektive Wirkungswinkel zwischen 30 und 70 Grad bei einer kinetischen Energieaufnahme bis 210 Newtonmeter gibt. Die Antriebe können daneben mit elektronischen Magnet- oder Reedschaltern für die Positionsmeldung ausgestattet werden oder aber es werden externe Induktivschalter angebaut. rm

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