Handhabungstechnik
Der mit dem Gripp
Matchmaker+
In der modernen Werkstückfertigung sollen Maschinen in möglichst wenigen Rüstgängen und Prozessen mehr als nur einen Arbeitsschritt bewältigen. Duale Hochdruckspanner wie das Modell Duo von Allmatic-Jakob Spannsysteme sind für solche Anwendungen gedacht. Mit dem Duo Plus 125 zeigt das Unternehmen aus Unterthingau im Allgäu die Weiterentwicklung seiner Produkte und setzt auf das Gripp-System – ein Baukastensystem mit wechselbaren Backen. Mit dem Duo ist sowohl ein Spannen von Rohteilen als auch bereits bearbeiteter Werkstücke unterschiedlichster Geometrien möglich. Schon bei den Modellen T-Rex, Titan und Centro Gripp hat der Hersteller das Gripp-System eingesetzt. Besonders Werkstücke mit komplexen Geometrien sind bei der Bearbeitung eine Herausforderung, und mit konventionellen Spannbacken lassen sich kreisrunde Formteile oder unbearbeitete Werkstücke nur schwer fixieren. Das Sortiment an Spannbacken reicht von Stufen- und Trägerbacken über ein Universal-Grippset bis hin zu weichen Aufsätzen. Damit lässt sich der Hochdruckspanner flexibel an die Beschaffenheit jedes zu bearbeitenden Teiles anpassen. Das Werkstück wird immer fest im Griff gehalten. Das Baukastensystem sorgt für geringen Umrüst-Aufwand und ermöglicht effizientes Arbeiten. Ein weiteres Novum zum Vorgänger ist die Spannweitenverstellung. Dadurch kann man unterschiedlich große Werkstücke in den beiden Vorrichtungen von Duo Plus spannen. Durch das Gripp-System wiederum können diese beiden Teile auch unterschiedlicher Beschaffenheit sein. Gedacht ist der Duo Plus primär für den Einsatz als Monoblock bei der Bearbeitung von Werkstücken mit großen Maschinen, etwa einer Horizontalfräsmaschine. Der Hochdruckspanner kann aber auch einzeln montiert auf einem Werkzeugtisch verwendet werden. pb