Trennen + Verbinden
Kleben am Bau
ist vor allem im Bereich der Fassadentechnik inzwischen weit verbreitet. Weltweit sind beispielsweise in den Fassaden von mehr als 1000 Gebäuden doppelseitige Klebebänder von 3M im Einsatz - bereits seit bis zu 15 Jahren.
Die Hochleistungs-Verbindungssysteme G23F und B23F für die Realisierung von Structural Glazing Elementen entsprechen den Richtlinien der European Organisation for Technical Approvals (ETA 09-0224) und verfügen jetzt über eine technische Zulassung. Zustimmungen im Einzelfall beziehungsweise Systemzulassungen für die Fertigung innovativer Fassadenelemente aus Metall und Glas können damit künftig wesentlich schneller realisiert werden.
Bei gleichen funktionellen Eigenschaften wie Silikon-Klebstoff bieten die Klebebänder den Vorteil einer einfacheren und schnelleren Verarbeitung. So sind bei der Verwendung der viskoelastischen Materialien keine Abstandhalter mehr notwendig. Abfall, dessen Quote sich bei der Verwendung von Silikon bisher auf bis zu 40 Prozent belief, wird vermieden. Ein weiterer Vorteil des Systems ist die Möglichkeit, die Fassadenelemente direkt nach der Klebung auf ihre mechanischen Eigenschaften prüfen zu können. Sie weisen bereits nach wenigen Minuten eine hohe Festigkeit auf, was eine schnelle Weiterverarbeitung ermöglicht. Wartezeiten für eine Aushärtung wie bei Silikonen sind nicht mehr notwendig.
Die 2,3 mm dicken Klebebänder G23F (grau) und B23F (schwarz) sind dauerhaft temperaturbeständig bis 90 °C. Bei der Berechnung der Klebfläche und dem sich daraus ergebenden Zuschnitt der Verbindungssysteme berät 3M gerne. ms