Toleranzhülsen

Vielseitige Helfer

Bei Dr. Tretter bilden Toleranzhülsen einen Messeschwerpunkt. In Stuttgart sind die kraftschlüssigen Verbindungselemente, die sich einfach wieder lösen lassen, in einem Roboterarm verbaut.

Toleranzhülsen sind eine kostengünstige Welle-Nabe-Verbindung. Sie sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich. © Dr. Tretter

Toleranzhülsen sind geschlitzte Blechhülsen mit Sicken, die wie Wellenberge eingeprägt sind. Als Standardmaterial dient Niro-Federbandstahl, der Temperaturen bis zu 250 Grad Celsius standhält. Die Toleranzhülse sitzt im Spalt zwischen Welle und Aufnahmebohrung der Nabe. Für den Festsitz sorgen die Wellenberge, die über den gesamten Umfang der Toleranzhülse verteilt sind und wie viele kleine Druckfedern wirken.

Durch ein bestimmtes Übermaß der Toleranzhülse werden die Wellenberge elastisch verformt. Dadurch entsteht ein Kraftschluss zwischen Welle und Nabe. Eine Neuheit sind die Trapezgewindetriebe. Sie bestehen aus der Trapezgewindespindel und einer Trapezgewindemutter. Durch das Rollen der Spindel lässt sich eine hohe Festigkeit erzielen. Haben die Gewindeflanken zudem eine hohe Oberflächengüte, erreicht die Einheit gute Laufeigenschaften. as

Halle 6, Stand 6104

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