Lineartechnik

Familienzuwachs

Kleine Alleskönner in der Minischlittenklasse
Eine ultrakompakte Bauform mit hochstabiler Bauweise. Diese zwei Merkmale, gepaart mit integriertem Stoßdämpfer- und Anschlagsystem, weisen die Kompaktschlitten der CSBaureihe eines Schweizer Herstellers auf. Systemerweiterungen schließen die Lücken im bestehenden Programm.

Die Kompaktschlitten Familie CS von Afag aus Huttwil erhält Zuwachs. Nämlich in Gestalt der Baugröße CS 12, die es mit Nennhüben von 30, 60 und 90 Millimetern gibt. Mit der Größe wird die Lücke zwischen den Kompaktschlitten CS 8 und CSP 16 geschlossen, so dass die Konstrukteure und Hersteller von Automatisierungseinrichtungen die Montage- und Fertigungsanlagen jetzt noch besser konzipieren können. Inklusive der Baugröße CSP 25 gibt es nun ein komplettes Programm an Schlitten, mit dem sich individuelle Handling-Lösungen ohne Kompromisse weit gehend aus dem Baukasten und damit auch wirtschaftlicher realisieren lassen.

Präzise und leicht

Die Schlitten des Schweizer Spezialisten für Handlingmodule und Zuführtechnik haben eine kompakte und zugleich stabile Bauweise. Sie bestehen aus Präzisions-Elementen, einem Doppel-Kolben, steifen Führungen, aus dem Vollen gefrästen Oberteil und dem erwähnten integriertem Stossdämpfer- und Anschlag­system. Laut Hersteller ist hier die ideale Symbiose aus mechanischer Präzision, kleinen Abmessungen und geringer Mas­se (je nach Größe zwischen 463 und 690 Gramm) geschaffen. Weiterhin meinen die Schweizer Handlingprofis, dass die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht ideale Voraussetzungen für hoch dynamische Handhabungsabläufe mit Wiederholgenauigkeiten im Bereich von plus/minus 0,01 Millimeter sind.

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Die Einbaulage ist beliebig und die Module können Momente um alle Achsen aufnehmen. Die zulässige Nutzlast des CS 12 beträgt 1,2 Kilogramm, die stirnseitige Nutzlast 0,7 Kilogramm. Mit Betriebsdrücken von zwei bis acht Bar lassen sich die Einheiten im Geschwindigkeitsbereich von 0,02 bis maximal 1,2 m/s betreiben. In Bezug auf die Arbeits-/Taktfrequenzen heißt das für die kurzen Module CS 12/30 bis zu fünf Hübe pro Sekunde, für die mittleren Module CS 12/60 bis zu 3,3 und für die langen Module CS 12/90 bis zu 2,5 Hübe in der Sekunde. Bei der Endlagenabfrage hat der Monteur die Wahl zwischen magnetischen und induktiven Sensoren. Auch an besondere Betriebsbedingungen haben die Schweizer gedacht. Der Temperaturbereich geht von Null bis 50 Grad Celsius. Dabei lassen sich die Module in Reinräumen der Klasse 10.000 einsetzen. ma

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