Hydraulik + Pneumatik
Nichts anhaben
lassen sich die Ultraschall-Sensoren der neuen Unar-Familie von Baumer Electric durch aggressive Medien bei der Füllstandsüberwachung von Flüssigkeiten, Granulaten oder Pasten. Der für das Gehäuse verwendete Edelstahl 1.4435 trägt bereits einen substanziellen Teil zum Schutz des Sensors bei. Es widersteht den aggressiven Einflüssen, die etwa in der Nahrungsmittel- und Prozessindustrie herrschen. Zudem ist es gelungen den Transducer des Sensors, der den aggressiven Medien in der Regel am stärksten ausgesetzt ist, vor vielen korrosiven Stoffen zu schützen. Und zwar ohne die Sende- und Empfangs-Charakteristiken des Schallwandlers und dessen typische schmale Schallkeule negativ zu beeinflussen. Diese erlauben problemlos in Behältnisse geringer Durchmesser hinein zu schauen oder durch enge Öffnungen hindurch zu detektieren.
Allen Vorgaben gerecht wird vor allem die Parylene-Kondensations-Beschichtung. Sie erfüllt beispielsweise die geforderte Haftung auf den zu schützenden Materialien mit einer guten Barrierewirkung gegenüber den meist verwendeten Substanzen wie anorganische Säuren und Laugen, organische Lösemittel sowie Wasserdampf. Und dies selbst bei einer Schichtdicke von nur wenigen Mikrometern. Das M18-Gewinde bleibt dabei über die gesamte Gehäuselänge unverändert erhalten, was die Montage vereinfacht. Zudem steht für die Unar-Serie ein aufschraubbarer 90°-Umlenkwinkel aus rostfreiem Stahl zur Verfügung, mit dem sich sowohl schaltende als auch messende Sensoren betreiben lassen. Somit sind die Sensoren auch bei stark beschränkter Einbautiefe problemlos einsetzbar, ohne an Messgenauigkeit zu verlieren. Sie verfügen alle über die Teach-in-Funktion mit der sich der Messbereich bis zu einem Endwert von maximal 1.000 mm applikationsspezifisch programmieren lässt. st