Automatisierungsbaukasten

Von Kopf bis Fuß auf Automatisierung eingestellt

Mit der Einführung des Automatisierungsbaukastens Movi-C vollzieht SEW einen Generationswechsel bei seiner Technik. Der Baukasten umfasst die gesamte Antriebselektronik: von der Steuerungstechnik über Software und Umrichtertechnik bis zur Motortechnik. 

Die vier Bausteine von Movi-C: Engineering-Software Movisuite, Steuerungstechnik Movi-C Controller, Umrichtertechnik Movidrive und Antriebstechnik. (Bild: SEW)

Der Applikations-Umrichter Movidrive modular ist Bestandteil des völlig neuen Automatisierungsbaukastens Movi-C des Antriebsspezialisten SEW-Eurodrive. Er umfasst den kompletten Bereich der Antriebselektronik, begonnen von der Steuerungstechnik über Software und Umrichtertechnik sowie dezentrale Technik bis hin zur Motortechnik.

Movi-C schaffe durch zahlreiche Mehrwerte deutliche Vorteile für die Anwender, verspricht das Unternehmen. Die intuitive Engineering-Software Movisuite vereine intuitive Inbetriebnahme, Konfiguration und Diagnose – egal ob Standard- oder funktional sichere Komponenten, ob einzelne Umrichter oder ganze Maschinen und Anlagen. Ergänzend zur klassischen Programmierung reduziert eine Vielzahl von SEW-Software-Applikationsmodulen die Komplexität. Dadurch lassen sich anspruchsvolle Bewegungskinematiken durch einfache Parametrierung realisieren.


Ein weiterer Vorteil von Movi-C ist die Durchgängigkeit, findet SEW: vertikal von der Steuerung bis zum Getriebemotor sowie horizontal durch alle Elektronikprodukte steht der gesamte Automatisierungsbaukasten zur Verfügung – und das mit nur einer einzigen Engineeringsoftware. Durchgängigkeit bedeutet bei der Generation Movi-C auch die optimale Regelung beziehungsweise Steuerung unterschiedlicher Motortypen wie Asynchronmotoren, Synchronmotoren, Servomotoren und LSPM mit nur einem Umrichter.

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Auch in Hinblick auf die Performance will Movi-C neue Maßstäbe setzen. So kann der Applikations-Umrichter beispielsweise bei Einsatz des Movi-C Controller power bis zu 32 interpolierte Achsen regeln. In der Installation schaffen Einkabeltechnologie und Doppelachsmodule sowie integrierte Sicherheitstechnik standardmäßig in allen Achsen die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Einsatz.

Darüber hinaus hat der Baukasten einen 24-Volt-Standbymodus (Energiesparmodus), Rückspeisemodule, Energiespeicher, DC-Verschienung, Energiemanager sowie die Anzeige aktueller Energieleistungsdaten. Aufgrund des höheren Integrationsgrads und der verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten können nun einfach neue Anwendungen erschlossen werden. as

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