Zerspanen
Keine Fehler bei der Rolltor-Montage
Planungs- oder Einbau-Fehler führen schnell zu Mängeln bei Einbau von Rolltoren. Planer und Handwerker sollten die Fehlerquellen kennen und vermeiden. Hersteller Teckentrup bietet dazu mit seinen Einbaudaten konkrete Orientierung.
Welche Fehler werden häufig gemacht? Dazu ein Beispiel: Wenn der Antrieb nicht mehr zwischen Welle und Wand passt, ist es zu spät: Dieses Tor elektrisch zu bedienen, wird nur mit zusätzlichem Aufwand möglich. Und das vielleicht nur, weil die Antriebs- mit der Lagerseite verwechselt wurde. Solche Fehler akzeptiert kein Bauherr. Anderes Beispiel: Nicht nur die Größe der Wandöffnung bestimmt, welches Tor das Richtige ist. Ebenso spielt der Faktor Windlast eine Rolle. Faustformel: Je “windiger“ die Region ist, desto früher müssen geeignete Sturmsicherungen eingeplant werden. Richtwerte für die zulässigen Tormaße liefern kompetente Hersteller. Noch ein Beispiel: Die Bestellmaße (für Breite und Höhe) richten sich nach den lichten Maßen der Wandöffnung. Der Platzbedarf des Tores liegt jedoch darüber: Sturzhöhe, Lagerseite und Antriebseite kommen hinzu. Der Sturz erhöht sich zusätzlich, wenn beispielsweise eine Verkleidung für Rolltorpanzer und Antrieb hinzu kommt. Auch ein feststehendes Seitenteil mit Nebentür verändert die Mindestmaße. Schon mit der Auftragsbestätigung liefert Teckentrup deshalb eine individuelle Montagezeichnung, mit der alle Maße schon vor dem Einbau überprüft werden können.
Wichtig für die Planung des passenden Montagematerials sind auch Angaben zu Wandtyp (Mauerwerk, Beton, Stahlkonstruktion) und -dicke. Werden steckerfertig vorverdrahtete Antriebe eingesetzt, kann der Anschluss während der Montage durch einen Elektriker entfallen. Wie Rollpanzer und Welle auf Montagehöhe gebracht werden – etwa mit Hilfe eines Gabelstaplers – sollte ebenfalls vorher bedacht werden. ms