Wirtschaft + Unternehmen

Siemens gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis

Siemens hat für seine Strategie den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 gewonnen. Das Unternehmen habe mit beeindruckender Konsequenz das Thema Nachhaltigkeit als eines seiner wichtigsten Wachstumsbereiche festgelegt, stellte die Jury fest. "Nachhaltigkeit ist für Siemens nicht nur ein ethisches Grundprinzip, sondern bedeutet auch große Markt- und Geschäftspotenziale im globalen Wettbewerb. Die heutige Anerkennung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ist ein Verdienst unserer Mitarbeiter, die mit viel Engagement und En- thusiasmus die Nachhaltigkeit von Siemens in die Zukunft tragen", sagte Barbara Kux, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und zuständig für Nachhaltigkeit.

Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftsverbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Sie würdigt Unternehmen, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Zur Jury des Preises gehören unter anderem der frühere Umweltminister Prof. Klaus Töpfer und Prof. Edda Müller, Vorstandsvorsitzende von Transparency International Deutschland. Neben der wirtschaftlichen und sozialen Dimension konzentriert sich der Preisträger besonders auf den Ausbau seines Umweltportfolios sowie auf die Reduzierung von Emissionen und den schonenden Einsatz na- türlicher Ressourcen. Das im Jahr 2008 selbst gesteckte Ziel, mit seinem Umweltportfolio im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 25 Milliarden Euro zu erreichen, hat Siemens bereits ein Jahr früher erreicht und mit 28 Milliarden Euro sogar deutlich übertroffen. Das Unternehmen will im Geschäftsjahr 2014 mit grünen Technologien mehr als 40 Milliarden Euro Umsatz erzielen. lg

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