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Num feuert 50 erfolgreiche Jahre im Bereich CNC
NUM, eines der traditionell einflussreichsten Unternehmen auf dem Gebiet der CNC-Werkzeugmaschinenautomation, kann mittlerweile auf 50 Jahre technischer Innovationskraft zurückblicken. Viele der weltweit erfolgreichsten Spezialmaschinenbauer nutzen diese Technologie. Kontinuierliche Innovationsbereitschaft und die massgeschneiderte Anpassung von CNC werden heute vom Unternehmen als ausschlaggebend für den Erfolg des gesamten Werkzeugmaschinenbaus betrachtet.
Am Anfang dieser 50 Jahre stand die erste nummerische Steuerung, die von der Muttergesellschaft Telemecanique im Jahre 1961 entwickelt wurde. Die erste NC-Steuerung der Marke kam 1964 auf den Markt, das Unternehmen selbst wurde 1978 als eigenständiges Unternehmen ausgegliedert. Danach folgte eine Innovation auf die andere. Dazu gehörten revolutionäre technologische Entwicklungen im Hardwarebereich, beispielsweise die weltweit erste 16-Bit-CNC-Steuerung im Jahr 1983 und der erste volldigitale Servoantrieb mit digitaler Stromregelung im Jahr 1991. Aber auch im Softwarebereich gelangen bahnbrechende Neuerungen, beispielsweise die erstmalige Unterstützung für RTCP (Rotation Tool Center Point) im Jahr 1986 und die Markteinführung von Numroto, einer Gesamtlösung für das Werkzeugschleifen, im Jahr 1987.
Das aktuelle technologische Highlight ist Flexium CNC, der leistungsstarke CNC-Kern des Unternehmens. Flexium CNC bietet neben seiner offenen Programmierbarkeit, die eine problemlose Anpassung ermöglicht, auch eine aussergewöhnliche Skalierbarkeit und kann zur effizienten Steuerung von kleinen und einfachen bis hin zu extrem komplexen Maschinen mit mehr als 200 interpolierenden Achsen eingesetzt werden. Zu den Kunden zählen auch Hersteller von Rundtransfermaschinen, die häufig mehr als 100 Achsen steuern, bei einer Anwendung sogar mehr als 140 Achsen.
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"Wir decken die komplette Palette an CNC-Technologie ab, einschliesslich Steuerungen, Antriebe und Motoren, und unser Geschäft ist zu 100 % auf CNC ausgerichtet", so Peter von Rueti, CEO von NUM. "Unsere Mitarbeiter werden im Prinzip Teil der F&E-Abteilungen des betreffenden Werkzeugmaschinenherstellers, dem wir damit einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil verschaffen." lg