Lineartechnik
Ansprüche neu definiert
Noch flexibler und dazu umfassend kompatibel: Mit den neuen Profilsystemen SLine und XLine erweitert Fipa entscheidend die Einsatz-Bandbreite seiner Greifersysteme. Vor allem in der Kunststoffindustrie sorgen sie dafür, dass Roboter einfach und sicher unterschiedliche Arten von Teilen greifen können. Während SLine seine Stärken beim Umgang mit den Leichtgewichten unter den Kunststoffteilen entfaltet, punktet XLine bei großen Greifern und schweren Werkstücken. Greifersysteme aus Ismaning bestehen aus einer Vielzahl von Komponenten, die in einem flexiblen Baukastensystem aufeinander abgestimmt sind. Der Vorteil solcher Lösungen: Höchstmögliche Flexibilität der Kombinationsmöglichkeiten, die in ihrer einfachen Handhabung Zeit und Kosten spart. Wichtiger Baustein von Greifern ist das passende Profilsystem, das der Hersteller nun in zwei neuen Varianten auf den Markt gebracht hat: Das leichte SLine, um Greifersysteme für kleine und mittelgroße Kunststoffteile zu realisieren, und das stabile XLine, wenn große Greifer schwere Werkstücke mit mehr als fünf Kilogramm packen sollen. Trotz geringer Größe hat das Profilsystem SLine genügend Stabilität und Festigkeit – dafür sorgen ein Profil-Rastermaß von 20 Millimetern und Nutensteine mit M5-Gewinde. Dazu haben alle Klemmschrauben neben dem üblichen und bekannten Innen-Sechskant einen zusätzlichen Außen-Sechskant – was bei kompakten Greifern von Vorteil ist, wenn wegen Platznot nicht Inbus-, sondern Gabel-Schlüssel zum Einsatz kommen müssen. Noch einen Schritt in Richtung Zukunft geht SLine mit den neuen Saugfingern: Ein zweiter Luftanschluss am Ende des Schaftes erleichtert die Montage auch bei beengten Platzverhältnissen, ein modifizierter drehbarer Anschluss reduziert die Einzelteile und erhöht die Leistungsfähigkeit. Basis des XLine-Systems unterdessen sind Aluminiumprofile mit einem Rastermaß von 40 Millimetern und Nutensteine mit M8-Gewinde. Hieraus folgt eine hohe Stabilität und Sicherheit auch bei großen Belastungen. pb