Gefahrenmelderzentrale
Professionelle Alarmtechnik für den KNX-Fachmann
Mit der neuen KNX-Gefahrenmelderzentrale GM/A 8.1 präsentiert ABB auf der Light + Building 2014 (30. März bis 4. April) in Frankfurt/Main die erste Alarmanlage, die vollständig in den weltweiten KNX-Standard (ISO/IEC 14543-3-x) integrierbar ist und gleichzeitig die internationalen Normanforderungen der Alarmtechnik (ISO/IEC 62642) erfüllt.
Die Gefahrenmelderzentrale GM/A 8.1 ist damit weltweit einsetzbar und erweitert die Geschäftsmöglichkeiten der nahezu 40.000 KNX-Partner in 124 Ländern um die immer wichtiger werdenden Anwendungen der Alarmtechnik in Projekten von einfachen bis zu hohen Sicherheitsanforderungen.
Die Innovation, so heißt es, sei das Ergebnis von mehr als 30 Jahren System- und Anwendungswissen des Herstellers sowohl in der Alarmtechnik wie auch in der Gebäude-Systemtechnik. Die Gefahrenmelderzentrale hat alle notwendigen Systemschnittstellen: Ein Ethernet-Anschluss dient zur Parametrierung, Diagnose und Bedienung über einen Standard-Webbrowser sowie zur Integration in das Gebäudenetzwerk. Die Alarmsensoren und -melder werden entweder über direkte Eingänge oder über einen Sicherheitsbus angeschlossen, über den auch die Scharfschalteinrichtung mit der Zentrale verbunden wird. Weiterhin hat die Zentrale Anschlüsse für die ebenfalls neu entwickelten Bediengeräte und für die interne, externe oder Fern-Alarmierung. Schließlich ermöglicht der integrierte KNX-Anschluss zum einen die Anzeige von Alarmzuständen über die Anzeigegeräte der Gebäude-Systemtechnik und zum anderen die Automatiksteuerung von Gebäudefunktionen mit Hilfe der Alarmsensorik.
Zur Erfüllung der Projektanforderungen stellt das Unternehmen dem Anwender neben der neuen Zentrale und den neuen Bediengeräten ein vollständiges Produktsortiment für die professionelle Alarmtechnik zur Verfügung sowie die bekannten Lösungen für alle Gewerke der KNX-Gebäude-Systemtechnik. Die Gefahrenmelderzentrale ist universell einsetzbar zur Überwachung aller Gefahren im Gebäude vom Einbruchschutz, über die Überfallalarmierung bis hin zur Überwachung von technischen Gefahren wie Rauchentwicklung oder Leckagen bei Gas- oder Wasserleitungen. Die neue KNX-Gefahrenmelderzentrale ist ab August 2014 verfügbar. jg