Hydraulik + Pneumatik
Was für eine Brühe
das ist, gilt es zuerst zu analysieren, soll eine passende Schmutzwasserpumpe angeschafft werden. Weil die Auswahl dabei riesig ist, hat Tsurumi sowohl ein kleines 1x1 der Pumpentechnik als auch gleich die entsprechenden Pumpen auf Lager.
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Sollen Gruben leergepumpt werden, sind robuste Baupumpen gefragt, bei denen oft ein Rührwerk vor der Einsaugöffnung sinnvoll ist. Wenn Behälter oder Räume trockenzulegen sind, flachsaugende Pumpen wählen. Es gibt Aggregate, die sogar Pfützen leer schlürfen und somit Eimer und Aufwischer überflüssig machen. Sind Abwässer oder Prozessrückstände zu verpumpen, muss genauer hingeschaut werden. Ist das Medium beispielsweise explosionsgefährlich, dürfen nur speziell geschützte Aggregate verwendet werden. Wichtig sind die chemischen Eigenschaften des Mediums. Bei korrosiven Flüssigkeiten sollten die relevanten Teile der Pumpe aus austenitischem Stahl gefertigt sein, bei Meerwasser hat sich Titan bewährt. Es muss jedoch nicht immer Hightech sein, oft ist auch Grauguss ideal.
Zu beachten sind auch Fördermenge und -höhe, wobei generell gilt: Je höher hinauf, umso geringer die Wassermenge. Zudem spielen das spezifische Gewicht des Fördermediums sowie dessen Viskosität eine Rolle.
Wer die Güte einer Pumpe beurteilen möchte, sollte auch auf kritische Bauteile wie die Gleitringdichtung der Welle schauen. Hier ist Siliziumkarbid das Material der Wahl, das sogar 2000 °C stand hält. Zur effizienten Wärmeableitung sollte das Gehäuse groß dimensioniert sein. Gut sind Pumpen mit seitlichem Durchfluss, noch besser mit Mantelkühlung über ein inneres und ein äußeres Motorgehäuse. Ganz wichtig: Die Gleitringdichtung sollte innenliegend und doppelt ausgeführt sein. hs